"Mit unseren Forschungen suchen wir nach Alternativen zur Verwendung von Tropenholz und gängigen Holzschutzmitteln, deren Einsatz von den Endverbrauchern immer kritischer betrachtet wird", so Prof. Militz, der Direktor des Instituts für Holzbiologie und Holztechnologie ist. Während der Konferenz werden verschiedene Modifizierungsansätze und ihr Potenzial für die Entwicklung neuer Produkte und Produktionsverfahren vorgestellt. Prof. Militz: "Hitzebehandeltes Holz, so genanntes Thermoholz, ist bereits seit einiger Zeit im Handel erhältlich. Es wird wegen seiner höheren Resistenz gegen Pilze vor allem für Fassadenelemente, Gartenmöbel, Terrassenböden und Holzfliesen angeboten." Andere Modifizierungsansätze beruhen auf einer Imprägnierung des Holzes mit Ölen, Wachsen oder Harzen, Acetylierung oder Verkieselung. Neben der Behandlung von Massivholz beschäftigen sich die Experten auch mit der Modifizierung von Furnieren, Spänen und Fasern. Schließlich erörtern die Konferenzteilnehmer die Verbesserung der Verfahren, mit denen die Wirksamkeit der Behandlungen geprüft wird.
Hinweise zur Teilnahme:
Kontaktadresse:
Prof. Dr. Holger Militz
Georg-August-Universität Göttingen
Fakultät für Forstwissenschaften und Waldökologie
Institut für Holzbiologie und Holztechnologie
Büsgenweg 4, 37077 Göttingen
Telefon (0551) 39-13227, Fax (0551) 39-9646
Termin:
06.10.2005 ab 08:00 - 07.10.2005 18:00
Veranstaltungsort:
Hotel Freizeit Inn
Dransfelder Straße 3
37079 Göttingen
Niedersachsen
Deutschland
Zielgruppe:
Wissenschaftler
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
international
Sachgebiete:
Tier / Land / Forst
Arten:
Eintrag:
29.09.2005
Absender:
Marietta Fuhrmann-Koch
Abteilung:
Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
nein
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event15014
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