In den letzten Jahren wurde Antisemitismus zu einem ernst zu nehmenden Problem in den Zuwanderergesellschaften Europas. Vor allem muslimische Jugendliche projizieren ihren Hass gegen Israel auf die in den europäischen Ländern lebenden Juden. Antisemitische Stereotype und Propaganda aus den arabischen Ländern finden via Satellitenfernsehen und über radikale Islamisten Eingang in die Gedankenwelt der Migranten. Wissenschaftler und Experten aus Verwaltung, Politik, Bildungswesen aus Deutschland, Frankreich, Großbritannien, den Niederlanden und Schweden werden auf dem Workshop sowohl historische als auch aktuelle Hintergründe dieses Phänomens beleuchten.
Veranstalter: Technische Universität Berlin, Zentrum für Antisemitismusforschung
Hinweise zur Teilnahme:
Kontakt: Dr. Juliane Wetzel, Tel.: 030/314-21397
Termin:
01.12.2005 ab 10:00 - 02.12.2005
Veranstaltungsort:
TU Berlin, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin, Hauptgebäude, Raum H 3005
10623 Berlin
Berlin
Deutschland
Zielgruppe:
Journalisten, Wissenschaftler
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Politik, Recht
Arten:
Eintrag:
08.11.2005
Absender:
Ramona Ehret
Abteilung:
Stabsstelle Kommunikation, Events und Alumni
Veranstaltung ist kostenlos:
nein
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event15498
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