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Veranstaltung



26.01.2006 - 26.01.2006 | Frankfurt am Main

Internationaler Kopf-Hals-Tumorkongress "Statements on Head and Neck Cancer - Modern Treatment Options"

Pressekonferenz zum Internationalen Kopf-Hals-Tumorkongress am Kongress-Vortag, 26. Januar 2006

Die Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde am Klinikum der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main lädt zur Pressekonferenz des Internationalen Kopf-Hals-Tumorkongresses ein.

Im Rahmen der wissenschaftlichen Kongressreihe "Statements" stellen die bekanntesten Spezialisten auf dem Gebiet der Kopf-Hals-Chirurgie, -Onkologie und der -Strahlentherapie vom 27.- 28. Januar 2006 unter dem Titel "Statements on Head and Neck Cancer - Modern Treatment Options" Neuerungen und Erkenntnisse zur Therapie von Tumorerkrankungen im Kopf-Hals-Bereich vor. Als Ehrengast ist mit Prof. Dr. med. Eugene N. Myers von der University of Pittsburgh, USA einer der führenden Experten im Bereich der Kopf-Hals-Onkochirurgie als Referent geladen.

Jedes Jahr erkranken in Deutschland circa 390.000 Menschen an Krebs. Besonders die Bekämpfung von Kopf-Hals-Tumoren ist im Vergleich zu anderen Tumorarten mit einer höheren und für den Patienten eventuell unangenehmen Strahlendosis verbunden. Der Mediziner kann aus einer Bandbreite von Diagnostik- und Behandlungsverfahren chirurgischer und nicht-chirurgischer, biologischer, chemotherapeutischer oder radiotherapeutischer Art auswählen und entscheiden, welches Verfahren präzise zum Strukturprofil des Tumors seines Patienten passt. So kann der Mediziner das Nebenwirkungsspektrum reduzieren. Auf dem diesjährigen Kongress stellen Experten die Verwendung neuer Chemotherapeutika alleine oder in Kombination mit der Strahlentherapie sowie die Anwendung von neuartigen sogenannten biologischen Therapeutika vor und diskutieren sie. Unter den neuen Therapeutika, die sich teilweise noch in der klinischen Testphase befinden, werden zunehmend die Antikörper gegen Oberflächenmoleküle der Krebszellen genannt. Molekulare Medikamente beeinflussen Moleküle, die für das Krebswachstum relevante Prozesse in den Zellen steuern und so optimierend auf eine Strahlentherapie einwirken können. Biologische Medikamente und so genannte gezielte Therapien ("targeted therapies") helfen, die Krebsbehandlung zu optimieren und Nebenwirkungen zu vermeiden.

In insgesamt 15 thematisch unterschiedlich ausgerichteten Gruppen
setzen sich die Ärzte mit zukunftsweisenden Therapiekonzepten in der Kopf-Hals-Tumorbehandlung interdisziplinär auseinander. Die Veranstaltungsleitung liegt bei Prof. Dr. med. Rainald Knecht, leitender Oberarzt der Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde am Klinikum der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main. Co-Organisatoren und Schirmherren des Kongresses sind zudem die EORTC (Europäische Organisation zur Erforschung und Behandlung von Krebserkrankungen), die Deutsche Krebsgesellschaft, die European Head and Neck Society, der Verein "Prävention und Therapie e.V." sowie die Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie.
Weitere Informationen finden Sie unter "www.statements2006.org".

Die Pressekonferenz am Kongress-Vortag findet statt am:

Zeit: Donnerstag, 26. Januar 2006, um 11.00 Uhr
Ort: Klinikum der J. W. Goethe-Universität Frankfurt am Main, Haus 1, Großer Sitzungssaal im 2. O.G., Theodor-Stern-Kai-7, 60590 Frankfurt am Main

Als Gesprächspartner stehen Prof. Dr. med. Rainald Knecht (Oberarzt) und Dr. med. Markus Hambek (Facharzt), Prof. Dr. med. Thomas Vogl (Direktor des Instituts für Diagnostische und Interventionelle Radiologie) sowie Prof. Dr. med. Wolfgang Gstöttner (Direktor des Zentrums für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde) zur Verfügung.

Für weitere Informationen:

Professor Dr. med. Rainald Knecht
Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde
Klinikum der J.W. Goethe-Universität Frankfurt/M.
Fon (0 69) 63 01 - 4471
Fax (0 69) 63 01 - 7710
E-Mail knecht@em.uni-frankfurt.de

Dr. med. Markus Hambek
Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde
Klinikum der J.W. Goethe-Universität Frankfurt/M.
Fon (0 69) 63 01 - 83179
E-Mail hambek@em.uni-frankfurt.de

Ricarda Wessinghage
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Klinikum der J.W. Goethe-Universität Frankfurt/ M.
Fon (0 69) 63 01 - 77 64
Fax (0 69) 63 01 - 8 32 22
E-Mail ricarda.wessinghage@kgu.de
Internet http://www.kgu.de

Hinweise zur Teilnahme:

Termin:

26.01.2006 11:00 - 13:00

Veranstaltungsort:

Klinikum der J. W. Goethe-Universität Frankfurt am Main
Haus 1, Großer Sitzungssaal im 2. O.G.
Theodor-Stern-Kai-7
60590 Frankfurt am Main
60590 Frankfurt am Main
Hessen
Deutschland

Zielgruppe:

Journalisten

Relevanz:

überregional

Sachgebiete:

Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin

Arten:

Eintrag:

12.01.2006

Absender:

Ricarda Wessinghage

Abteilung:

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Veranstaltung ist kostenlos:

nein

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event15953


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