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Veranstaltung



23.03.2006 - 23.03.2006 | Aachen

Seminar "Hartbearbeitung im Werkzeug- und Formenbau"

Das Seminar vermittelt den Teilnehmern aus Industrie und Forschung zunächst die Grundlagen der Hartzerspanung - Drehen, Bohren, Fräsen - und die wesentlichen Unterschiede zu konventionellen Verfahren.Darauf aufbauend gibt es den Teilnehmern praktische Hinweise zur Wahl von Werkzeugen und Prozessstrategien und verdeulicht Einspareffekte in der Prozesskette anhand konkreter Beispiele.

Hintergrund
Der Werkzeug- und Formenbau ist gerade in Deutschland darauf angewiesen, die Herstellung der eigenen Produkte durch laufende Innovation und angepasste Prozessketten effizienter zu gestalten, um sich Wettbewerbsvorteile zu sichern. Die vollständige Bearbeitung gehärteter Werkzeuge und Formeinsätze kann bestehende Verfahren ergänzen oder ersetzen. Vor allem der Wegfall von Härteprozessen oder deren Verlagerung in weniger zeitkritische Teile der Prozesskette erlauben es, die Durchlaufzeit deutlich zu reduzieren - ein nicht zu unterschätzendes Argument im Wettbewerb mit Anbietern aus Niedriglohnländern.

Ziel
Dieses Seminar gibt praktische Hinweise zur Wahl von Werkzeugen und Prozessstrategien in der Hartbearbeitung und zeigt an konkreten Beispielen Einspareffekte in der Prozesskette auf.

Vorgehen und Methode
Die Teilnehmer lernen anhand zahlreicher Beispiele und praktischer Vorführungen an der Werkzeugmaschine nicht nur die Grundlagen der Hartzerspanung kennen, sondern auch mögliche Einsatzfelder für diese Technologie. Die Abgrenzung zu konventionellen Verfahren gibt ihnen die Gelegenheit, sich über Vor- und Nachteile der Hartzerspanung praxisnah zu informieren.

Zielgruppe
Konstrukteure, Planer und Anwender

Der Referent
Kristian Arntz ist seit Oktober 2003 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT in der Abteilung "Prozesstechnologie" und Leiter der Branchengruppe Werkzeug- und Formenbau. Seine Arbeitsschwerpunkte sind die HSC- und Hartfrästechnologie sowie das Mikrofräsen.

Hinweise zur Teilnahme:
Die Seminargebühr beträgt 395 € incl. Pausenerfrischungen, Mittagessen und Teilnehmerunterlagen

Termin:

23.03.2006 08:00 - 16:30

Veranstaltungsort:

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie / Laboratorium für Werkzeugmaschinen und Betriebslehre (WZL) der RWTH Aachen
52074 Aachen
Nordrhein-Westfalen
Deutschland

Zielgruppe:

Journalisten, Wirtschaftsvertreter

Relevanz:

überregional

Sachgebiete:

Maschinenbau, Wirtschaft

Arten:

Eintrag:

21.02.2006

Absender:

Susanne Krause

Abteilung:

Externe und interne Kommunikation

Veranstaltung ist kostenlos:

nein

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event16378


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