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Veranstaltung



10.05.2006 - 10.05.2006 | Sulzbach

Fortbildungsveranstaltung zur Cochlea-Implantation

HNO-Ärzte und Hörakustiker stellen neue Trends in der Versorgung mit beidseitiger Innenohrprothese (Cochlea-Implantat) vor.

Die Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde (HNO) des Klinikums der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main lädt zur Fortbildungsveranstaltung zur Cochlea Implantation am 10. Mai 2006 ein. Die Veranstaltung mit dem Titel "Neue Trends in der Cochlea-Implantat-Versorgung" behandelt insbesondere das Zusammenspiel von Cochlea-Implantat (CI) und Hörgerät bei der kombinierten Anwendung beider Komponenten. Die Fortbildungsleiter Professor Dr. W. Gstöttner, Direktor der HNO-Klinik des Frankfurter Universitätsklinikums, und Oberärztin Dr. S. Helbig möchten unter anderem aufzeigen, unter welchen Voraussetzungen für Patienten mit der Innenohrprothese CI eine zusätzliche Hörgeräteversorgung sinnvoll ist. Frau Dr. Helbig spricht zu diesem Punkt unter anderem in ihrem Vortrag "Aktuelle Indikationsgrenzen und Stellenwert der gleichzeitigen Hörgeräteversorgung".

Auch andere Aspekte der CI-Versorgung sind Thema der Fortbildung: Über "Bilaterale Versorgung bei Kindern" spricht Fachärztin für Pädaudiologie Dr. C. Hey vom Frankfurter Uniklinikum. Bei Kindern verbessert das beidseitige CI das Richtungsgehör und ermöglicht ihnen ein besseres Hören vor allem bei Störschall im Alltag. Das Kind kann so mit beiden Ohren hören und ist von beiden Seiten aufnahmefähig.

Zum Thema "Neugeborenenscreening in Hessen - sinnvolle Früherkennung" spricht die Pädaudiologin Professor Dr. K. Neumann vom Frankfurter Uniklinikum. Bislang gibt es bundesweit noch kein flächendeckendes Screening zur Früherkennung von Hörschäden bei Neugeborenen. Ein Modellversuch in Hessen führte in den letzten Jahren zum Aufbau eines dichten Netzes zur Früherkennung. Weitere Themen der Fortbildung sind:

o "Abrechnungsmöglichkeiten prä- und postoperativ in der HNO-Praxis" (Dr. U. Borgmann, HNO-Arzt in Friedrichsdorf)

o "High-Power-Hörgerät oder Cochlea-Implantat?" (Prof. U. Baumann, Audiologie, Universitätsklinikum Frankfurt)

o "Der Akustiker aktiv in der CI-Versorgung" (J. Pietschmann, Hörakustik Pietschmann)

o "Rehabilitation von erwachsenen CI-Trägern und der notwendige Service" (H. Michels, CIC Rhein Main Friedberg)

o "CI-Erfahrungsbericht" (H. Hauschild)

Als Gesprächspartner stehen Ihnen Professor Dr. W. Gstöttner und Dr. S. Helbig vom Klinikum der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main zur Verfügung.

Hinweise zur Teilnahme:
Die Fortbildung richtet sich an Mediziner und wird mit 3 Punkten der Landesärztekammer Hessen (LÄKH) bzw. der Bundesinnung für Hörgeräteakustiker (biha) zertifiziert.

Für weitere Informationen:

Dr. med. Silke Helbig
Zentrum der Hals-Nasen-Ohrenheilkunde
Klinikum der J.W. Goethe-Universität Frankfurt/ Main
Fon (0 69) 63 01 - 50 21
Fax (0 69) 63 01 - 56 58
E-Mail silke.peters@em.uni-frankfurt.de

Ricarda Wessinghage
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Klinikum der J.W. Goethe-Universität Frankfurt/ Main
Fon (0 69) 63 01 - 77 64
Fax (0 69) 63 01 - 8 32 22
E-Mail ricarda.wessinghage@kgu.de
Internet http://www.kgu.de

Termin:

10.05.2006 ab 16:30

Veranstaltungsort:

Dorint Novotel Am Main-Taunus-Zentrum, Raum "Frankfurt", Am Main-Taunus-Zentrum 1
65843 Sulzbach
Hessen
Deutschland

Zielgruppe:

Journalisten, Wissenschaftler

Relevanz:

überregional

Sachgebiete:

Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin

Arten:

Eintrag:

26.04.2006

Absender:

Ricarda Wessinghage

Abteilung:

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Veranstaltung ist kostenlos:

nein

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event16987


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