"In unserem Rundgespräch gehen wir der Frage nach, wie die Disziplinen ihr Selbstverständnis aus der Beschäftigung mit ihrer Kunst bezogen und wie sie sich im Dialog, aber auch in Konkurrenz mit ihren Nachbardisziplinen entwickelt haben", erläutert Dr. Scholl, Leiter der Emmy Noether-Gruppe "Romantikrezeption, Autonomieästhetik und Kunstgeschichte" an der Universität Göttingen. "Angesichts der gegenwärtigen Umbrüche in diesen Wissenschaften ist diese Fragestellung hochaktuell. Sie zeigt, wie sehr das bestehende Bild von den Künsten und den Kunstwissenschaften immer noch von ihrer Begründung im 19. Jahrhundert geprägt ist, während sich diese Disziplinen zur Zeit als Kultur- und Bildwissenschaften völlig neu zu definieren suchen." Dr. Scholl organisiert die Tagung gemeinsam mit dem Musikwissenschaftler Prof. Dr. Oliver Huck (Würzburg/Jena) und der Literaturwissenschaftlerin Privatdozentin Dr. Sandra Pott (Hamburg), die beide ebenfalls eine Forschungsgruppe im Rahmen des Emmy Noether-Programms der DFG leiten.
Hinweise zur Teilnahme:
Um Anmeldung unter konzertundkonkurrenz@gmx.de wird gebeten.
PD Dr. Christian Scholl
Georg-August-Universität Göttingen
Philosophische Fakultät
Kunstgeschichtliches Seminar
Nikolausberger Weg 15, 37073 Göttingen
Telefon (0551) 39-5440, Fax (0551) 39-2069
Termin:
19.05.2006 ab 14:00 - 21.05.2006 13:00
Veranstaltungsort:
Kunstgeschichtliches Seminar
Nikolausberger Weg 15
Hörsaal PH12 (Raum 5)
37073 Göttingen
Niedersachsen
Deutschland
Zielgruppe:
Wissenschaftler
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
international
Sachgebiete:
Geschichte / Archäologie, Kunst / Design, Musik / Theater, Sprache / Literatur
Arten:
Eintrag:
12.05.2006
Absender:
Marietta Fuhrmann-Koch
Abteilung:
Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
nein
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event17161
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