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Veranstaltung



30.06.2006 - 01.07.2006 | Frankfurt am Main

4. Arbeitstagung Frauen- und Geschlechterstudien im deutschsprachigen Raum

Hochschulpolitische und curriculare Fragestellungen im Mittelpunkt

Im Mittelpunkt der 4. Arbeitstagung Frauen- und Geschlechterstudien (das Tagungsprogramm ist unter http://www.konzen-hessen.de zu finden) stehen hochschulpolitische und curriculare Fragestellungen, die sich mit den Auswirkungen der Studienreform auf die Gender Studies, der Situation und den Zukunftsperspektiven der Zentren und Einrichtungen für Frauen- und Geschlechterforschung sowie den Möglichkeiten und Modellen der Vernetzung unter besonderer Berücksichtigung der europäischen Ebene beschäftigen.

Im Rahmen einer Zwischenbilanz wollen wir zum einen den Raum für einen Austausch der bisherigen Erfahrungen im Zuge des Reformprozesses bieten, wobei die je spezifischen Bedingungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz beleuchtet werden sollen. Vor dem Hintergrund dieses Erfahrungsaustausches möchten wir zum anderen die Diskussion über eine hochschul- und wissenschaftspolitische Interessenvertretung der Frauen- und Geschlechterstudien weiterführen und mit Blick auf mögliche Formen, Ziele, Aufgaben und AkteurInnen konkretisieren. Die im Kontext der Vorbereitung zur geplanten Gründung eines Dachverbands aufgetauchten offenen Fragen sollen zunächst im Rahmen der Arbeitsgruppe "Institutionalisierung und Verstetigung" erörtert und anschließend im Plenum diskutiert werden.

Daneben wird es viel Raum für weitere Arbeitsgruppen geben, die ein breites Spektrum von inhaltlichen und methodischen Fragestellungen in Forschung und Lehre umfassen sowie die Netzwerkbildung in unterschiedlichen Bereichen einschließen.

Der Freitag widmet sich in Form von Input-statements mit anschließenden Diskussionsrunden curricularen und hochschulpolitischen Themen. Im ersten Block zum Stand der Studienreform soll folgenden Fragen nachgegangen werden: Welche Studienprogramme werden angeboten, welche sind geplant? Welche Hindernisse gab und gibt es dabei? Was geschieht mit den Gender Studies im Zuge der Studienreform? Was sind Gewinne und Verluste bei der Modularisierung?

Der zweite Block zu Institutionalisierung und Vernetzung wirft einen Blick auf die Einrichtungen und Zentren der Frauen- und Geschlechterforschung: Welche Arten von Zentren gibt es und wie sind sie ausgestattet? Wer sind die AkteurInnen und TrägerInnen? Wie gestaltet sich die Zukunft der Einrichtungen? Bei der Frage nach bestehenden oder auch neu zu initiierenden Vernetzungsformen soll der Schwerpunkt auf europäischer Ebene liegen.

Am Samstag stehen die Arbeitsgruppen im Mittelpunkt. Die bereits bestehenden AGs "Kerninhalte", "Techno Sciences" und "DoktorandInnentreffen" werden begonnene Diskussionen weiterführen und neue Impulse geben.

Darüber hinaus bieten neu konstituierte AGs die Möglichkeit, sich über die Erfahrungen mit Multimedialer Lehre in den Gender Studies und mit inter- und transdisziplinärer Zusammenarbeit in den Graduiertenkollegs auszutauschen sowie die Einrichtung einer Internetplattform als Option einer Verstetigung der bestehenden Arbeitszusammenhänge im Bereich Frauen- und Geschlechterstudien zu diskutieren.

Kontakt: (069) 1533-3150

Hinweise zur Teilnahme:

Termin:

30.06.2006 ab 08:00 - 01.07.2006 18:00

Veranstaltungsort:

Fachhochschule Frankfurt am Main
Kleiststraße 7
Gebäude 8, 1. Stock, Raum 111/112
60318 Frankfurt am Main
Hessen
Deutschland

Zielgruppe:

Journalisten, Wissenschaftler

E-Mail-Adresse:

Relevanz:

überregional

Sachgebiete:

Gesellschaft, Pädagogik / Bildung, Politik, Recht

Arten:

Eintrag:

13.06.2006

Absender:

Thilo Körkel

Abteilung:

Stabsstelle Hochschulkommunikation

Veranstaltung ist kostenlos:

nein

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event17436


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