Eröffnet wird die Veranstaltung am Freitag, 14. Juli 2006, um 18.00 Uhr von der Landrätin im Kreis Merzig - Wadern, Daniela Schlegel - Friedrich.
Auf dem Programm der "Woche der Antike" stehen zahlreiche Vorträge zu unterschiedlichen Themen und Aspekten der Archäologie und Altertumskunde (Vortragsprogramm unter: http://www.uni-saarland.de/fak3/fr39/sfa).
Im Rahmen eines "Archäologischen Wochenendes" am 15. und 16. Juli 2006 haben Interessierte außerdem die Möglichkeit, die Antike in verschiedenen Aktionen kennen zu lernen.
Beispielsweise haben Studierende des Saarbrücker Lehrstuhls für Alte Geschichte unter der Leitung von Christine van Hoof ein Geschichtsprojekt für Kinder und Erwachsene mit dem Titel "Gladiatoren - Science & Fiction" vorbereitet. An unterschiedlichen Stationen können die Besucher Einblick in Leben und Tod eines Gladiators gewinnen - wie er gelebt hat, welche Typen unterschieden wurden und an welchen Orten die Kämpfe stattfanden. Neue und alte Medien, die für das Projekt ausgewählt wurden, erleichtern den Zugang zur Thematik: Vom Einsatz grundlegender Quellen- und Info-Texte über Filmausschnitte bis hin zu einem virtuellen Rundgang durch das Kolosseum erwartet die Teilnehmer eine abwechselungsreiche Aufbereitung der Thematik. Als besonderes Highlight kann authentische, römische Gladiatorennahrung (Getreidebrei und Brot) probiert werden.
Das Saarbrücker Forum für Altertumskunde (SFA)
Die Kultur der antiken Welt bildet mit ihren vielfältigen Erscheinungsformen die Basis der modernen europäischen Identität. Durch das SFA soll die Wahrnehmung dieser Zusammenhänge gefördert und daher allen mit der Altertumskunde befassten Einrichtungen des Saarlandes die Möglichkeit geboten werden, ihre neuesten Forschungsergebnisse einer breiteren Öffentlichkeit vorzustellen.
Das SFA wird getragen von den drei altertumswissenschaftlichen Lehrstühlen der Universität des Saarlandes, dem Lehrstuhl für Alte Geschichte von Prof. Klaus Martin Girardet, dem Lehrstuhl für Vor- und Frühgeschichte unter der Leitung von Prof. Rudolf Echt und dem Lehrstuhl für Klassische Philologie von Prof. Peter Riemer sowie dem Denkmalamt des Saarlandes, dem Europäischen Kulturpark Bliesbrück-Reinheim, dem Museum für Vor- und Frühgeschichte Saarbrücken, dem Ringwall Otzenhausen, der Grabung Wareswald, dem Römermuseum Schwarzenacker und der Römischen Villa Borg.
Die Römische Villa Borg
Seit dem Jahr 1987 wird in Borg (Gemeinde Perl) eine römische Villa wissenschaftlich ausgegraben. Bei den archäologischen Untersuchungen und geophysikalischen Messungen stellte sich heraus, dass hier die Überreste einer der größten römischen Villenanlagen im Saar-Mosel-Raum verborgen liegen.
Hinweise zur Teilnahme:
Der Eintritt zu den Vorträgen im Rahmen der "Woche der Antike" vom 18. bis zum 21. Juli ist kostenfrei. Für die Veranstaltungen am "Archäologischen Wochenende" (15. und 16. Juli) ist das Eintrittsgeld für die Römische Villa in Höhe von 4,00 € (pro Erwachsener / Tag) zu zahlen.
Termin:
14.07.2006 ab 18:00 - 21.07.2006
Veranstaltungsort:
Römische Villa Borg
66706 Perl-Borg
Saarland
Deutschland
Zielgruppe:
jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
regional
Sachgebiete:
Geschichte / Archäologie
Arten:
Eintrag:
12.07.2006
Absender:
Saar - Uni - Presseteam
Abteilung:
Pressestelle der Universität des Saarlandes
Veranstaltung ist kostenlos:
nein
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event17679
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).