Besonders Krankenhäusern der Maximalversorgung kommt für die intensivmedizinische Versorgung eine tragende Rolle zu. Die Intensivmedizin ist einerseits einer der kostenträchtigsten und zugleich ein unverzichtbarer Bestandteil der medizinischen Versorgung eines Ballungsgebiets durch ein Großklinikum. Das Frankfurter Uniklinikum versammelt zu Fragen rund um die Praxis der Intensivmedizin und Intensivpflege einen interdisziplinären Expertenkreis, unter anderem aus den Fachbereichen Anästhesiologie, Allgemeinchirurgie und Hygiene.
In vier Seminaren und Workshops widmen sich Referenten den Schwerpunkten Sepsis, Organversagen nach Trauma sowie praktischen Fragen zur Sedierung und Analgesie auf der Intensivstation. "Ziel des interdisziplinären Symposiums ist es, nicht nur die Zusammenarbeit und den Erfahrungsaustausch der verschiedenen ,lokalen' Universitätskliniken, sondern auch der Einrichtungen, die innerhalb eines Klinikums an der Intensivmedizin beteiligt sind, zu vertiefen", erklärt Professor Dr. Bernhard Zwißler, Direktor der Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie am Frankfurter Universitätsklinikum und einer der wissenschaftlichen Leiter der Veranstaltung.
In Workshops vermitteln Experten intensivmedizinisch interessierten Kollegen aller Fachdisziplinen den aktuellen Stand zu wichtigen intensivmedizinischen Behandlungskonzepten in kondensierter, praxisorientierter und interaktiver Form (unter anderem auch in "TED-Sitzungen" und "Hands-on-Workshops"). Unter der Fragestellung "Was bringt die Zukunft?" informieren Referenten die Teilnehmer in zeitlich angemessenem Umfang über neueste Forschungsergebnisse und aktuelle klinisch-experimentelle Therapieansätze.
Die "Rhein-Main-Lahn-Tage" sind eine gemeinschaftliche Initiative der anästhesiologischen Einrichtungen der Universitätsklinika Frankfurt, Mainz und Marburg sowie der Anästhesieabteilungen der angeschlossenen Lehrkrankenhäuser. Die wissenschaftliche Leitung der Veranstaltung untersteht Professor Dr. Bernhard Zwißler und Professor Dr. Oliver Habler (Frankfurt), Professor Dr. C. Werner und Dr. M. David (Mainz) sowie Professor Dr. H. Wulf und Professor Dr. M. Max (Marburg).
Als Gesprächspartner stehen Ihnen die Veranstalter und Referenten zur Verfügung.
Frankfurt am Main, 17. August 2006
Für weitere Informationen:
Professor Dr. Bernhard Zwißler
Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie
Klinikum der J.W. Goethe-Universität Frankfurt/ Main
Fon (0 69) 63 01 - 59 98
Fax (0 69) 63 01 - 58 81
E-Mail bernhard.zwissler@kgu.de
Ricarda Wessinghage
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Klinikum der J.W. Goethe-Universität Frankfurt/ Main
Fon (0 69) 63 01 - 77 64
Fax (0 69) 63 01 - 8 32 22
E-Mail ricarda.wessinghage@kgu.de
Internet http://www.kgu.de
Hinweise zur Teilnahme:
Mit 14 Fortbildungspunkten zertifiziert.
Termin:
29.09.2006 ab 12:45 - 30.09.2006 14:15
Veranstaltungsort:
Theodor-Stern-Kai 7, Haus 22, Hörsaal 1, Klinikum der J. W. Goethe-Universität Frankfurt am Main
60590 Frankfurt am Main
Hessen
Deutschland
Zielgruppe:
Wissenschaftler
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
Arten:
Eintrag:
17.08.2006
Absender:
Ricarda Wessinghage
Abteilung:
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
nein
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event17847
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