Nachdem es im vergangenen Jahr um "Wissenschaft im Nachtprogramm" ging und im Sommer diesen Jahres spezielle Präsentationsformen für Kinder im Mittelpunkt standen, soll nun etwas umfassender die Zukunft von populären Präsentationsformen der Wissenschaft diskutiert werden.
Sicher besteht kein Zweifel daran, dass Lange Nächte und Wissenschaftsjahre, Schülerlabore und Kinderunis, Science-Center und Wissenschaftsschiffe anziehend für immer größer werdende Bevölkerungsgruppen sind. Wie nachhaltig aber wirken diese Events und Einrichtungen? Welche dieser Formate erreichen wirklich ihre Zielgruppen? Sind damit auch Menschen erreichbar, die sonst abseits der Wissenschaftskommunikation stehen? Stehen Aufwand und Nutzen in richtigem Verhältnis? Diese und weitere Fragen stehen auf dem Programm der Veranstaltung.
Als Keynote-Speaker haben Dr. Ekkehard Winter (Geschäftsführer der Deutschen Telekom Stiftung) und Prof. Dr. Dieter Simon (ehem. Präsident der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften) zugesagt.
In einem zweiten Teil werden vier erfolgreiche Formate der Wissenschaftskommunikation präsentiert und diskutiert. Kommunikationsberaterin Stephanie Schmidt stellt das Einsteinjahr vor. Susann Morgner (con gressa) spricht über die Lange Nacht der Wissenschaften in Berlin und Potsdam. Prof. Dr. Lutz-Helmut Schön (Humboldt-Universität zu Berlin) beleuchtet Kinderunis und Schülerlabore aus Sicht des Wissenschaftlers. Ob Wissenschaftsmuseen ganz ohne Events auskommen, wird Prof. Dr. Wolfgang M. Heckl (Deutsches Museum München, angefragt) beantworten.
Den Abschluss des Symposiums bildet ab 14.30 Uhr eine Podiumsdiskussion mit Prof. Dr. Günther Tränkle (Leiter des Ferdinand-Braun-Instituts für Höchstfrequenztechnik), Dr. Herbert Münder (Geschäftsführer Wissenschaft im Dialog), Dr. Kristina Zerges (Pressesprecherin der TU Berlin) sowie Volker Stollorz (Journalist).
Das Symposium findet in Kooperation mit der Technologiestiftung Innovationszentrum Berlin statt.
Hinweise zur Teilnahme:
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird um vorherige verbindliche Anmeldung bis zum 3. November 2006 per E-Mail (symposium@congressa.de) oder Fax (030-28 49 38 50) gebeten.
Für die Teilnahme am Symposium wird ein Kostenbeitrag von 45 EUR pro Person erhoben, den wir am Tagungsort entgegennehmen.
Termin:
07.11.2006 09:30 - 16:00
Veranstaltungsort:
Langenbeck-Virchow-Haus
Luisenstraße 58/59
10117 Berlin
Berlin
Deutschland
Zielgruppe:
Journalisten, Wissenschaftler
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
regional
Sachgebiete:
Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Geowissenschaften, Gesellschaft, Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Medizin
Arten:
Eintrag:
20.10.2006
Absender:
Annette Kleffel
Abteilung:
Kommunikation
Veranstaltung ist kostenlos:
nein
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event18558
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