Vertreter der "Embodied Cognition" ("leiblich verankerte Kognition" oder "verkörperlichtes Denken")- eines neuen Ansatzes in der Kognitionswissenschaft - argumentieren, dass wir das menschliche Denken nur verstehen können, wenn wir dabei berücksichtigen, dass es in und mit einem Körper stattfindet. Das heißt auch, dass Erklärungsmodelle, die sich zu sehr auf die Abstraktheit des Denkens (Computermetapher) oder dessen neuronalen Grundlagen (Neurowissenschaft) konzentrieren, zu kurz greifen. Geist, Körper und Umwelt sollen als Teile eines dynamischen Systems verstanden werden, in dem kognitive Prozesse als komplexe Interaktionen zwischen den Komponenten ablaufen.
Programm:
Mittwoch, 25. Oktober, 18.15 Uhr
Prof. Andy Clark (University of Sussex)
Embodiment and the Sciences of the Mind
Donnerstag, 26. Oktober, 18.15 Uhr
Prof. Chris Eliasmith (University of Waterloo)
Situated Cognition: What Is Worth Having?
Freitag, 27. Oktober, 18.15 Uhr
Prof. Scott Jordan (Illinois State University)
Born to Be Wild: Meaning and Sustainment in Cognitive Sciences
Hinweise zur Teilnahme:
Termin:
25.10.2006 ab 18:15 - 27.10.2006 19:45
Veranstaltungsort:
Johann Wolfgang Goethe-Universität
Frankfurt am Main
Campus Bockenheim
Hauptgebäude Hörsaal A
Mertonstr. 17-21
60325 Frankfurt am Main
Hessen
Deutschland
Zielgruppe:
jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
regional
Sachgebiete:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin, Philosophie / Ethik, Religion
Arten:
Eintrag:
23.10.2006
Absender:
Anne Hardy
Abteilung:
Public Relations und Kommunikation
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event18562
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