idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store

Veranstaltung



20.11.2006 - 20.11.2006 | Hamburg

Die Europäische Union - Staatenverbund zwischen Regionalisierung und Globalisierung

Referent: Prof. Dr. Hermann Lübbe, Universität Zürich

In einem historischen Abriss von der Konzentration der Macht auf wenige Großreiche über die Entstehung der Nationalstaaten bis zur heutigen staatlichen Pluralisierung mit zunehmender auch staatenübergreifender Regionalisierung zeigt Prof. Dr. Hermann Lübbe eine Entwicklung auf, die er für irreversibel, aber im Interesse eines zusammenwachsenden Europas auch für wünschenswert hält. Doch kann sich hieraus auch ein "europäisches Bewusstsein" bilden? Benötigen wir einen zentralisierten europäischen "Großstaat"? Der in Zürich lehrende Philosoph bezweifelt die objektive Notwendigkeit des Zusammenschlusses zu einem europäischen Bundesstaat. Die gemeinsamen Werte Europas sieht Hermann Lübbe vor allem in der wirtschaftlichen Zusammenarbeit. Menschenrechte und andere ideelle Werte seien universell und zwar notwendige Voraussetzung, aber nicht Zweck und Ziel der Europäischen Gemeinschaft.

Hinweise zur Teilnahme:
Wir bitten um Ihre Anmeldung bis spätestens 16. November 2006 per Telefon: 040 34057615 oder per Email: dialog@hwwi.org.

Termin:

20.11.2006 18:30 - 20:00

Veranstaltungsort:

HWWI, Neuer Jungfernstieg 21, V. Stock, Raum 519
20354 Hamburg
Hamburg
Deutschland

Zielgruppe:

Studierende, Wissenschaftler

E-Mail-Adresse:

Relevanz:

überregional

Sachgebiete:

Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Politik, Recht, Wirtschaft

Arten:

Eintrag:

07.11.2006

Absender:

Elzbieta Linke

Abteilung:

Public Relations

Veranstaltung ist kostenlos:

ja

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event18734


Hilfe

Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
Verknüpfungen

Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

Klammern

Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

Wortgruppen

Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

Auswahlkriterien

Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).