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Veranstaltung


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03.02.2007 - 03.02.2007 | Bayreuth

Physik am Samstagvormittag: Sonnenfeuer auf der Erde - Fusion als künftige Energieoption

Mit der verlockenden Vorstellung, die Sonne auf die Erde zu holen, um dadurch unermäßliche Energiequellen anzuzapfen, setzt sich am 3. Februar Professor Thomas Klinger vom Max-Planck-Institut für Plasmaphysikin seinem Vortrag über "Sonnenfeuer auf der Erde: Fusion als künftige Energieoption" auseinander. Eine weltumspannende Kooperation hat sich mit dem in Südfrankreich geplanten internationalen Experimentierreaktor ITER vorgenommen, die Erzeugbarkeit von Energie durch Kernfusion zu testen. Prof. Thomas ist Leiter des deutschen Fusionsprojektes Wendelstein 7-X und er wird über die neuesten Entwicklungen und Ergebnisse aus der internationalen Fusionsforschung berichten.

Einen Kultstatus genießt an der Universität Bayreuth die Vorlesungsreihe "Physik am "Samstagvormittag. Am 20. Januar startet sie mit vier Beiträgen zum Thema "Energie" in den nächsten und inzwischen 8. Vorlesungszyklus. Thematisiert werden die Energievorräte der Erde, die Vielfalt der Energieformen, Energiegewinnung durch Kernfusion sowie kosmische Energie.
Mit der verlockenden Vorstellung, die Sonne auf die Erde zu holen, um dadurch unermäßliche Energiequellen anzuzapfen, setzt sich am 3. Februar Professor Thomas Klinger vom Max-Planck-Institut für Plasmaphysik, mit dem die Universität Bayreuth eine enge Kooperation unterhält, in seinem Vortrag über "Sonnenfeuer auf der Erde: Fusion als künftige Energieoption" auseinander. Eine weltumspannende Kooperation - Europa, Japan, Russland, die USA, China, Südkorea und Indien - hat sich mit dem in Südfrankreich geplanten internationalen Experimentierreaktor ITER vorgenommen, die Erzeugbarkeit von Energie durch Kernfusion zu testen. Prof. Thomas ist Leiter des deutschen Fusionsprojektes Wendelstein 7-X und er wird über die neuesten Entwicklungen und Ergebnisse aus der internationalen Fusionsforschung berichten.
Prof. Dr. Thomas Klinger studierte in Kiel Physik, wo er auch nach einem Forschungsaufenthalt in Frankreich über Gasentladungsplasmaphysik promovierte. Nach weiteren Forschungsaufenthalten in Marseille und in Stockholm habilitierte er sich 1998 und wurde 2000 auf eine Professur an die Universität Greifswald berufen. Seit 2001 leitet er eine Abteilung am Max-Planck-Institut für Plasmaphysik und seit 2005 leitet mit der Unternehmung Wendelstein 7-X einen deutschen Zweig der Fusionsforschung.

Hinweise zur Teilnahme:
Der Eintritt ist frei.

Termin:

03.02.2007 10:30 - 11:30

Veranstaltungsort:

Universitätsstraße 30, Gebäude NW II, Hörsaal H 15
95447 Bayreuth
Bayern
Deutschland

Zielgruppe:

Lehrer/Schüler, jedermann

Relevanz:

regional

Sachgebiete:

Mathematik, Physik / Astronomie

Arten:

Eintrag:

17.01.2007

Absender:

Jürgen Abel M. A.

Abteilung:

Pressestelle

Veranstaltung ist kostenlos:

ja

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event19203


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