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10.02.2007 - 10.02.2007 | Bayreuth

Physik am Samstagvormittag: Dunkle Energie und dunkle Materie - Rätsel des Universums

Wenn Physiker das Weltall beschreiben, taucht häufig der Begriff "dunkle Energie" auf. Dieser Begriff zeigt an, dass man hier Neuland betritt und noch an der Lösung von einer Reihe von Rätseln im Kosmos arbeitet. So beträgt die von Physiker mit allerlei Instrumenten im Weltall aufgespürte Masse nur in etwa 5 Prozent der Masse und Energie, die das Weltall nach den momentanen Modellvorstellungen über den Kosmos haben müsste. Nach der berühmtesten und auf Einstein zurück gehende Formel "E=mc zum Quadarat" sind Masse und Energie gleichwertig und die nach den Modellen fehlenden Massen und Energien im Kosmos werden der "dunklen Materie" und der "dunklen Energie" zugeschrieben. Mit diesen und ähnlichen Rätseln des Kosmos befasst sich am 10. Februar Prof. Matthias Bartelmann vom Zentrum für Astronomie in Heidelberg.

Einen Kultstatus genießt an der Universität Bayreuth die Vorlesungsreihe "Physik am "Samstagvormittag. Am 20. Januar startet sie mit vier Beiträgen zum Thema "Energie" in den nächsten und inzwischen 8. Vorlesungszyklus. Thematisiert werden die Energievorräte der Erde, die Vielfalt der Energieformen, Energiegewinnung durch Kernfusion sowie kosmische Energie.
Wenn Physiker das Weltall beschreiben, taucht häufig der Begriff "dunkle Energie" auf. Dieser Begriff zeigt an, dass man hier Neuland betritt und noch an der Lösung von einer Reihe von Rätseln im Kosmos arbeitet. So beträgt die von Physiker mit allerlei Instrumenten im Weltall aufgespürte Masse nur in etwa 5 Prozent der Masse und Energie, die das Weltall nach den momentanen Modellvorstellungen über den Kosmos haben müsste. Nach der berühmtesten und auf Einstein zurück gehende Formel "E=mc zum Quadarat" sind Masse und Energie gleichwertig und die nach den Modellen fehlenden Massen und Energien im Kosmos werden der "dunklen Materie" und der "dunklen Energie" zugeschrieben. Mit diesen und ähnlichen Rätseln des Kosmos befasst sich im letzten Vortrag der Reihe am 10. Februar Prof. Matthias Bartelmann vom Zentrum für Astronomie in Heidelberg.
Der gebürtige Bamberger Prof. Dr. Matthias Bartelmann studierte nach seinem Abitur in Bamberg an der Ludwig-Maximilian Universität in München Physik, wo er auch promovierte. Nach Stationen u. a. an der Havard University habilitierte er sich im Jahre 2000 und seit 2003 hat er einen Lehrstuhl für Theoretische Astrophysik an der Universität Heidelberg inne. Auch seine populären Darstellungen kosmologischer Themen werden sehr geschätzt.

Hinweise zur Teilnahme:
Der Eintritt ist frei.

Termin:

10.02.2007 10:30 - 11:30

Veranstaltungsort:

Universitätsstraße 30, Gebäude NW II, Hörsaal H 15
95447 Bayreuth
Bayern
Deutschland

Zielgruppe:

Lehrer/Schüler, jedermann

Relevanz:

regional

Sachgebiete:

Mathematik, Physik / Astronomie

Arten:

Eintrag:

17.01.2007

Absender:

Jürgen Abel M. A.

Abteilung:

Pressestelle

Veranstaltung ist kostenlos:

ja

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event19204


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