Es handelt sich hierbei um die größte Untersuchung zur Erforschung der Ursachen des Schlaganfalls bei jugendlichen Menschen. Morbus Fabry steht als eine mögliche Ursache im Zentrum der Untersuchung.
Obwohl die Speicherkrankheit inzwischen therapierbar ist, wissen Ärzte noch zu wenig über das Krankheitsbild des Morbus Fabry. In einer internationalen Exper-tengruppe haben wir eine wegweisende Studie - "Stroke in Young Fabry Patients" (SIFAP) - erarbeitet. Gemeinsam mit Prof. Arno Villringer, Charité Universitätsmedizin Berlin, Prof. Franz Fazekas, Medizinische Universität Graz und Prof. Atul Mehta, Royal Free Hospital London, möchte ich Ihnen diese gern vorstellen. Wir präsentieren Ihnen die Hintergründe, Methoden und Ziele der internationalen, prospektiven Studie.
Über einen Zeitraum von 18 Monate werden an 30 europäischen Zentren 5.000 junge Schlaganfallpatienten dezidiert auf Risikofaktoren untersucht. Die Studie wird Aussagen zur genetischen Prädisposition und Lebensqualität von Morbus Fabry-Erkrankten machen. Schließlich werden in einem Follow-up von durchschnittlich 24 Monaten diagnostizierte Fabry-Patienten sorgfältig beobachtet. Dabei wird die Wirksamkeit verschiedener prophylaktischer und therapeutischer Maßnahmen erforscht.
Hinweise zur Teilnahme:
Ihre Anmeldungen und Rückfragen richten Sie bitte an:
Sebastian Frölich, Patrick Torka, ipse Communication, Albrechtstraße 14 B, 10117 Berlin
Tel. +49 (0) 30 288846-18, Fax +49 (0) 30 288846-46, s.froelich@ipse.de, p.torka@ipse.de
Termin:
13.01.2007 11:00 - 12:00
Veranstaltungsort:
Termin Dienstag, 13. Februar 2007 um 11:00 Uhr
Ort Kaiserin-Friedrich-Stiftung, Robert-Koch-Platz 7, 10115 Berlin
10115 Berlin
Berlin
Deutschland
Zielgruppe:
Journalisten, Wissenschaftler
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
Arten:
Eintrag:
30.01.2007
Absender:
Dr. Wolfgang Peters
Abteilung:
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
nein
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event19377
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).