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Veranstaltung



23.02.2007 - 24.02.2007 | Frankfurt am Main

"Second Meeting of the European Low Grade Glioma Network" - Internationale Tagung zu Hirntumoren bei Erwachsenen

Experten diskutieren standardisierte Therapieverfahren besonders komplexer Fälle niedriggradiger Gliome. Netzwerk europäischer Hirntumorzentren geplant

Das "Second Meeting of the European Low Grade Glioma Network" in Frankfurt am Main widmet sich der Entwicklung einheitlicher Strategien zur Behandlung von Patienten mit bestimmten Hirntumoren, den so genannten niedriggradigen Gliomen. Die Tagung findet am 23. und 24. Februar 2007 statt. Neurochirurgen, Neurologen und Neuroonkologen aus ganz Europa hat die Klinik für Neurochirurgie unter der Leitung von Professor Dr. Volker Seifert hierzu eingeladen.

Niedriggradige Gliome sind eher langsam wachsende Hirntumoren und haben im Unterschied zu den bösartigen Glioblastomen eine deutlich bessere Prognose nach einer chirurgischen Entfernung. Trotzdem ist die Entscheidung für eine Behandlung von niedriggradigen Gliomen oft sehr schwierig. Meistens sind es jüngere Patienten, die bis auf eine symptomatische Epilepsie keine oder nur geringe neurologische Beeinträchtigungen haben. Die Tumoren wachsen oft sehr ausgedehnt und infiltrieren funktionell wichtige Hirnareale. Häufig ergibt sich daraus ein Dilemma, da das Behandlungsziel eine möglichst vollständige Tumorentfernung bei funktioneller Unversehrtheit der Patienten nach einer Operation ist.

Die Tagung soll nicht nur ein Netzwerk europäischer Hirntumorzentren begründen. Sie soll auch eine Plattform für die Diskussion besonders komplexer Fälle sein, auf der Empfehlungen zur standardisierten Behandlung festgelegt werden. Hiervon betroffen ist die präoperative Diagnostik einschließlich neuer Untersuchungsmethoden wie MR-Spektroskopie, funktioneller MRT und Faserbahnendarstellung sowie deren Integration in die Neuronavigation und intraoperative Bildgebung. Auf dem Programm stehen insbesondere intraoperative elektrophysiologische Methoden zur kontinuierlichen funktionellen Überwachung von Motorik und Sprache. Ebenso werden Empfehlungen zur Nachbeobachtung bzw. die Indikation für adjuvante Therapieverfahren diskutiert.
Die Initiatoren der Klinik für Neurochirurgie, Professor Dr. Volker Seifert und PD Dr. Rüdiger Gerlach, laden Sie zur Veranstaltung herzlich ein.

Auf der Veranstaltung stehen Ihnen die Referenten sowie die Initiatoren Professor Seifert und Privatdozent Dr. Gerlach für Fragen und weitere Informationen zur Verfügung.

Frankfurt am Main, 1. Februar 2007

Für weitere Informationen:

Prof. Dr. Volker Seifert und
Klinik für Neurochirurgie
Klinikum der J.W. Goethe-Universität Frankfurt/ Main
Fon (0 69) 63 01 - 52 95
Fax (0 69) 63 01 - 63 22
E-Mail v.seifert@em.uni-frankfurt.de
Internet www.neurochirurgie-frankfurt.de

Priv. Doz. Dr. Rüdiger Gerlach
Klinik für Neurochirurgie
Klinikum der J.W. Goethe-Universität Frankfurt/ Main
Fon (0 69) 63 01 - 59 39
Fax (0 69) 63 01 - 71 75
E-Mail r.gerlach@em.uni-frankfurt.de

Ricarda Wessinghage
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Klinikum der J.W. Goethe-Universität Frankfurt/ Main
Fon (0 69) 63 01 - 77 64
Fax (0 69) 63 01 - 8 32 22
E-Mail ricarda.wessinghage@kgu.de
Internet www.kgu.de

Hinweise zur Teilnahme:

Termin:

23.02.2007 ab 11:00 - 24.02.2007 14:00

Veranstaltungsort:

Theodor-Stern-Kai 7, Franz Volhard Hörsaal im Hörsaalgebäude (Haus 22), Klinikum der J. W. Goethe-Universität Frankfurt am Main
60590 Frankfurt am Main
Hessen
Deutschland

Zielgruppe:

Journalisten, Wissenschaftler

Relevanz:

international

Sachgebiete:

Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin

Arten:

Eintrag:

01.02.2007

Absender:

Ricarda Wessinghage

Abteilung:

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Veranstaltung ist kostenlos:

nein

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event19403


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