Namibia gehört zu den Staaten mit den höchsten HIV-Prävalenzraten weltweit. Die Krankheit hat vielschichtige Auswirkungen und führte u. a. zu einem starken Rückgang der Lebenserwartung seit Beginn der 1990er. Das gesamte gesellschaftliche Leben ist betroffen. Für die Wirtschaft des Landes sind die Folgen ebenfalls katastrophal, da besonders die wirtschaftlich aktive Bevölkerungsgruppe der 15- bis 49-jährigen Namibier stark betroffen ist und fast ein Viertel von ihnen HIV-positiv ist.
Peter Plappert hat über vier Jahre als Mitarbeiter des Deutschen Entwicklungsdienstes in Windhuk, Namibia, gelebt und gearbeitet. Seine praktische Arbeit als AIDS-Management-Berater bestand vor allem in Informations- und Bildungsarbeit. Schwerpunktthemen neben der Vermittlung von Grundlagen zur HIV- und AIDS-Prävention waren unter anderem "Positiv Leben" mit HIV, Umgang mit Stigma und Diskriminierung, und HIV/AIDS Programme am Arbeitsplatz. Herr Plappert hat auch staatliche Institutionen, Arbeitgeber und Nichtregierungsorganisationen bei der Planung und Durchführung von Programmen zur HIV/AIDS-Bekämpfung beraten.
Hinweise zur Teilnahme:
Informationen dazu erteilt Ihnen gern:
Prof. Dr. Monika Rulla, Institut für Geographie und Geologie, Professur für Gesundheitstourismus
Telefon 03834 86-4533
Termin:
27.06.2007 ab 10:00
Veranstaltungsort:
Hörsaal Geographie, Institut für Geographie und Geologie
Jahnstraße 16
17489 Greifswald
Mecklenburg-Vorpommern
Deutschland
Zielgruppe:
Studierende, Wissenschaftler
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Geowissenschaften, Gesellschaft, Medizin
Arten:
Eintrag:
26.06.2007
Absender:
Sabine Köditz
Abteilung:
Presse- und Informationsstelle
Veranstaltung ist kostenlos:
nein
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event20774
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