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Veranstaltung


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13.07.2007 - 13.07.2007 | Bonn Venusberg

Von der Neuroethik zum Neurorecht?

Der Fortschritt in den Neurowissenschaften ist nicht zu übersehen. Die aus den Medien bekannten Funde über die Arbeitsweise des Gehirns, welche uns die bildgebenden Verfahren der Hirnforschung liefern und die philosophische
Interpretation der empirischen Daten haben in der Öffentlichkeit zu der Diskussion über ein "neues Menschenbild" geführt.

Diese Diskussion über die Natur des Menschen wirft jedoch nicht nur anthropologische und ethische Fragen auf, sondern fordert auch die Rechtswissenschaft heraus: Ist unser bestehendes Strafrecht angesichts des wissenschaftlichen Fortschritts noch haltbar? Dürfen neue Methoden der Lügendetektion, die auf Ergebnissen der Hirn-Forschung beruhen, im Gerichtssaal verwendet werden? Lässt sich im Gehirn feststellen, ob ein Angeklagter überhaupt schuldfähig ist? Über das hinausgehend, was die "Neuroethik" zu liefern vermag, stellen wir daher die Frage zur öffentlichen Diskussion, ob die Zeit für ein "Neurorecht" gekommen ist und laden alle Interessierten herzlich dazu ein.

Hinweise zur Teilnahme:
Reservierung per E-Mail erforderlich (Angabe der Anzahl der Personen sowie von wann bis wann die Teilnahme geplant ist.
Bei Rückfragen und zur Reservierung wenden Sie sich bitte an Herrn Stephan Schleim.

Termin:

13.07.2007 10:00 - 17:30

Veranstaltungsort:

Seminarraum des Life & Brain Instituts
53127 Bonn Venusberg
Nordrhein-Westfalen
Deutschland

Zielgruppe:

jedermann

Relevanz:

regional

Sachgebiete:

Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin

Arten:

Eintrag:

06.07.2007

Absender:

Dr. Andreas Archut

Abteilung:

Abteilung Presse und Kommunikation

Veranstaltung ist kostenlos:

ja

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event20849


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