idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store

Veranstaltung


institutionlogo


24.10.2007 - 25.10.2007 | Berlin-Wilmersdorf

Symposium "Energiepflanzen"

Vor allem aus der Landwirtschaft soll die erneuerbare Energie der Zukunft kommen: Studien bescheinigen dem Energiepflanzenanbau große Wachstumspotenziale, noch sind jedoch viele Fragen offen. Einen Überblick über den momentan erreichten Stand der Forschung und einen Ausblick gibt das Energiepflanzen-Symposium am 24. und 25. Oktober in Berlin. Auf dem Programm stehen auch Beiträge aus Sicht der Politik, des Naturschutzes und der Industrie.
Veranstalter ist das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV).

Energiepflanzen wurden 2006 auf rund 1,3 Millionen Hektar in Deutschland angebaut, diese Zahl könnte sich bis zum Jahr 2030 auf über 4 Millionen erhöhen. Dies ist das Ergebnis von Studien, die bei der Ermittlung der Flächenpotenziale auch den Nahrungsmittelbedarf und naturschutzfachliche Mindestanforderungen nicht außer Acht lassen. Damit dürfte die Bedeutung von landwirtschaftlich erzeugten Energiepflanzen in Zukunft noch einmal ganz erheblich steigen.
Gleichzeitig gibt es eine Reihe von Fragen: Wie können Arten und Sorten im Hinblick auf hohe Erträge züchterisch verbessert werden, welche Pflanzen und Fruchtfolgen sind an welchen Standorten geeignet, wie kann das heute genutzte Artenspektrum erweitert werden, welche neuen Anbaumethoden stehen zur Verfügung und wie ist die Biomasseproduktion naturverträglich zu gestalten?
Das BMELV fördert über seinen Projektträger, die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR), diverse Forschungsprojekte, in denen nach Antworten auf diese Fragen gesucht wird. Seit 2004, seit der Energiepflanzenanbau durch das novellierte EEG und die Steuerbefreiung beigemischter Biokraftstoffe einen deutlichen Schub erhielt, unterstützte die FNR rund 50 neue Vorhaben mit rund 13,5 Millionen Euro, die teilweise abgeschlossen, teilweise noch in der Durchführung sind.
Das Symposium will den aktuellen Erkenntnisstand dieser Vorhaben zusammenfassen und Gelegenheit zur Diskussion bieten. Neben Forschungsinstitutionen sind auch die Bundesregierung und Verbände des Naturschutzes ebenso wie die Industrie mit Beiträgen vertreten. Diese spricht aus Sicht der Züchtungsunternehmen, eines Landtechnikunternehmens, andererseits aber auch aus der Perspektive der Nachfrageseite: Der Volkswagen-Konzern, Partner in der Länderkooperation "Biomasse für Sunfuel", erläutert die Anforderungen, die Hersteller synthetischer Biokraftstoffe an Biomasse stellen.

Hinweise zur Teilnahme:
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist nur nach vorheriger Anmeldung und Zahlung von 100 € Teilnahmegebühr möglich. Die Teilnahmegebühr beinhaltet die Pausenversorgung und die Teilnahme an der Abendveranstaltung.
Die Anmeldung erfolgt über die FNR-Internetseite: www.fnr.de/energiepflanzen2007

Termin:

24.10.2007 ab 10:00 - 25.10.2007 16:15

Veranstaltungsort:

AVZ im Logenhaus Berlin
Emser Straße 12-13
10719 Berlin-Wilmersdorf
Berlin
Deutschland

Zielgruppe:

Journalisten, Wissenschaftler

E-Mail-Adresse:

Relevanz:

überregional

Sachgebiete:

Biologie, Elektrotechnik, Energie, Informationstechnik, Meer / Klima, Tier / Land / Forst, Umwelt / Ökologie

Arten:

Eintrag:

23.07.2007

Absender:

Dr. Torsten Gabriel

Abteilung:

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Veranstaltung ist kostenlos:

nein

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event20938


Hilfe

Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
Verknüpfungen

Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

Klammern

Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

Wortgruppen

Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

Auswahlkriterien

Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).