Vor diesem Hintergrund sollen im Rahmen des 1. Hauptstadtseminars der DGPPN unter dem Thema Zwischen Ökonomie und Evidenz: Die Me too-Problematik in der Schizophrenie-Therapie die grundsätzlichen Fragen nach einer individuellen Therapie für betroffene Patientinnen und Patienten im Spannungsfeld von evidenzbasierten Leitlinienempfehlungen, wirtschaftlichen Restriktionen und therapeutischer Entscheidungsfreiheit des behandelnden Arztes diskutiert werden. Aktueller Anlass dafür sind u.a. die Empfehlungen und Publikationen der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (AkdÄ) sowie der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) und die dadurch ausgelösten Diskussionen um den Stellenwert atypischer Antipsychotika in der Schizophrenie-Therapie. Im Rahmen einer
Pressekonferenz
am Mittwoch, den 10. Oktober 2007, um 11.30 Uhr
Langenbeck-Virchow-Haus, Luisenstr. 58/59, Berlin-Mitte
möchten wir Sie vorab informieren. Für Ihre Fragen stehen zur Verfügung:
* Professor Dr. med. Wolfgang Gaebel, Präsident der DGPPN,
* Professor Dr. med. Jürgen Fritze, Gesundheitspolitischer Sprecher der DGPPN,
* Frau Gudrun Schliebener, Mitglied im Vorstand des Bundesverbandes der Angehörigen psychisch Kranker (BApK).
Das Programm und die Rückantwort befinden sich im Anhang. Ich würde mich sehr freuen, Sie zur Pressekonferenz und zum ersten Hauptstadtseminar der DGPPN persönlich begrüßen zu dürfen.
Mit freundlichen und kollegialen Grüßen
Dr. Thomas Nesseler
Hauptgeschäftsführer u. Pressesprecher
Geschäftsstelle DGPPN
Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie
und Nervenheilkunde (VR 26854 B, Amtsgericht Berlin-Charlottenburg)
Reinhardtstraße 14
10117 Berlin
Tel.: 030/2809 6602
Fax: 030/2809 3816
sekretariat@dgppn.de
www.dgppn.de
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Programm der Me-Too-Veranstaltung:
Einladung zum 1. Hauptstadtseminar der DGPPN
Zwischen Ökonomie und Evidenz: Die MeToo-Problematik in der Schizophrenie-Therapie
Datum und Uhrzeit Mittwoch, 10. Oktober 2007, 12:00 -17:00 Uhr
Ort Langenbeck-Virchow-Haus,
Luisenstraße 58/59, 10117 Berlin-Mitte
Raum "Bernhard von Langenbeck"
Veranstalter u. Anmeldung DGPPN, Reinhardtstraße 14, 10117 Berlin,
Tel.: 030/2809-6602, Fax 030/2806-3814,
Email: sekretariat@dgppn.de
12:00-13:00 Uhr Kleiner Imbiss zur Begrüßung
13:00-14:30 Uhr
Prof. Dr. med. Wolfgang Gaebel Eröffnung
Präsident der DGPPN
Prof. Dr. med. Jürgen Fritze Einführung in die Problematik und Moderation
Prof. Dr. med. Norbert Müller Das MeToo-Konzept aus pharmakologischer Sicht
(München)
Prof. Dr. med. Hans-Jürgen Möller State of the Art der medikamentösen
(München) Schizophrenie-Therapie
Prof. Dr. med. Peter Falkai Bedeutung von Leitlinien für die Me Too-
(Göttingen) Diskussion in der Schizophrenie-Therapie
Prof. Dr. med. Ulrich Schwabe Nutzenbewertung von Antipsychotika aus Sicht der
(Heidelberg) Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft
14:30-15:00 Uhr Kaffepause
15:00-16:00 Uhr
Dr. med. Frank Bergmann Die "Me Too"-Problematik in der Schizophrenie-
(Aachen) Therapie aus der Sicht der niedergelassenen
Nervenärzte und Psychiater
Dr. med. Ariane Höer Ökonomische Aspekte der MeToo-Problematik
(Berlin)
Frau Gudrun Schliebener: Die Sicht der Angehörigen psychisch Kranker
(BApK, Herford)
Prof. Dr. med. Dr. jur. Christoph Dierks Rechtliche Würdigung der "Me Too"-Problematik
(Berlin)
16:00-ca. 17:00 Uhr Podiumsdiskussion mit den Referenten
Moderation: Prof. Fritze
Hinweise zur Teilnahme:
Es ist keine vorherige Anmeldung erforderlich, wir würden uns aber über eine Rückantwort per mail oder fax freuen.
Termin:
10.10.2007 11:30 - 12:30
Veranstaltungsort:
Langenbeck-Virchow-Haus
10117 Berlin-Mitte
Berlin
Deutschland
Zielgruppe:
Journalisten, Wissenschaftler
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin, Psychologie
Arten:
Eintrag:
01.10.2007
Absender:
Dr. Thomas Nesseler
Abteilung:
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
nein
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event21517
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