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Veranstaltung


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23.02.2008 - 23.02.2008 | Frankfurt a. M.

9. Frankfurter Geburtshilfliches Anästhesiesymposium

Frankfurter Universitätsklinikum präsentiert in Kooperation mit dem St. Vincenz Krankenhaus Limburg den neuesten Forschungsstand der geburtshilflichen Anästhesie.

Starke Schmerzen bei der Geburt können heute durch eine Vielzahl anästhesiologischer Verfahren verhindert werden. Beim 9. Frankfurter Geburtshilflichen Anästhesiesymposium unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Dorothee Bremerich, Abteilung für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin, St. Vincenz Krankenhaus Limburg, werden Referenten aus ganz Deutschland die Grundlagen der geburtshilflichen Anästhesie vorstellen, Fakten erläutern und geläufigen Mythen auf den Grund gehen.

Bei der Veranstaltung, die die Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie der J.W. Goethe-Universität Frankfurt in Kooperation mit dem St. Vincenz Krankenhaus Limburg durchführt, wird unter anderem das geburtshilfliche Verfahren der Periduralanästhesie (PDA) erläutert, bei dem über einen Katheter im Periduralraum des Rückens Medikamente injiziert werden, die eine schmerzlose Geburt möglich machen.

Schwierige Kaiserschnitte, zum Beispiel bei bestimmten Vorerkrankungen der Patientinnen, erfordern in einigen Fällen eine Vollnarkose mit den üblichen Risiken für den Patienten. Um diese zu verhindern, bietet sich bei normal verlaufenden Eingriffen vor allem die Möglichkeit einer Spinalanästhesie an, ein Regionalanästhesieverfahren, bei dem das Narkosemittel nur lokal wirkt und die Patientinnen selbstständig atmen und die Geburt wach und aktiv erleben können. PD Dr. Byhahn von der Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie des Frankfurter Universitätsklinikums wird in seinem Vortrag neue regionalanästhesiologische Konzepte in der Gynäkologie und Geburtshilfe präsentieren.

Das Symposium richtet sich vor allem an Ärztinnen und Ärzte und die interessierte Öffentlichkeit.

Alle Interessierten sind zu dem Symposium herzlich eingeladen. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos und wird von der Hessischen Landesärztekammer mit fünf Fortbildungspunkten zertifiziert.

Anmeldungen erfolgen bitte über das Sekretariat für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie, Klinikum der J.W. Goethe-Universität Frankfurt, Tel.: (069) - 6301 5867, Fax: (069) - 6301 7695, E-Mail: Monika.Guillermo-Jaco@kgu.de.

Frankfurt am Main, 18. Februar 2008

Für weitere Informationen:

Prof. Dr. med. Paul Kessler
Komm. Direktor der Klinik für Anästhesiologie
Zentrum der Anästhesiologie und Wiederbelebung
Klinik für Anästhesiologie, Schmerztherapie und Intensivmedizin
Klinikum der J.W. Goethe-Universität Frankfurt/ Main
Fon: (069) 6301 - 5998
Fax: (069) 6301 - 5881
E-Mail paul.kessler@kgu.de
Internet: http://anaesthesie.klinik.uni-frankfurt.de

Ricarda Wessinghage
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Klinikum der J.W. Goethe-Universität Frankfurt/ Main
Fon (0 69) 63 01 - 77 64
Fax (0 69) 63 01 - 8 32 22
E-Mail ricarda.wessinghage@kgu.de
Internet www.kgu.de

Hinweise zur Teilnahme:

Termin:

23.02.2008 09:00 - 14:00

Veranstaltungsort:

Haus 22 (Großer Hörsaal), Klinikum der J. W. Goethe- Universität Frankfurt, Theodor-Stern-Kai 7
60590 Frankfurt a. M.
Hessen
Deutschland

Zielgruppe:

Wissenschaftler

Relevanz:

überregional

Sachgebiete:

Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin

Arten:

Eintrag:

18.02.2008

Absender:

Ricarda Wessinghage

Abteilung:

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Veranstaltung ist kostenlos:

nein

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event22757


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