Das Leibniz-Institut für Polymerforschung Dresden e. V. (IPF) präsentiert vom 25. Februar bis zum 5. Juni 2008 unter dem Titel "Herr Meneutik und Anna Lyse" eine Ausstellung mit Aquarell-Intarsien von Jochen Rohde.
Jochen Rohde lässt sich in seinen Arbeiten oft von naturwissenschaftlichen Phänomenen, geometrisch-mathematischen Gesetzmäßigkeiten und der indischen Chakrentheorie beeinflussen. Die Ausstellung hat deshalb in den Räumen des Instituts einen sehr passenden Platz und sie lädt in besonderer Weise zum Dialog zwischen Kunst und Wissenschaft ein.
In den gezeigten Werken finden sich Bezüge und künstlerische Ausdeutungen unter anderem zu Sonnenspektren, Symmetrien oder Strukturen aus der Musiktheorie. Der Künstler nutzt die Technik von Aquarell-Intarsien, um in hoher ästhetischer Qualität neue Sichtweisen und Zusammenhänge herzustellen: unumstößliche Wahrheiten, Muster und Strukturen werden hinterfragt und zerlegt, um sie aus geänderten Blickwinkeln und nach neuen Kriterien zu einem neuen Ganzen zusammenzufügen. Und letztlich wird soviel Ernst und Akribie noch mit einer Portion augenzwinkerndem Humor gewürzt. Die philosophische Weltsicht des Künstlers flackert auch in den Titeln der Werke auf, wo zuweilen sprachliche Strukturen analogen Prozessen des Zerlegens und neu Zusammenfügens unterzogen werden.
Eröffnet wird die Ausstellung mit einer Vernissage am 25. Februar 2008, 16.30 Uhr.
Hinweise zur Teilnahme:
Die Ausstellung ist vom 25.2. bis 5.6.2008 wochentags zwischen 8 Uhr und 18 Uhr öffentlich zugänglich.
Termin:
25.02.2008 ab 16:30 - 05.06.2008
Veranstaltungsort:
Hohe Str. 6
(Nähe Hauptbahnhof)
01069 Dresden
Sachsen
Deutschland
Zielgruppe:
jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
regional
Sachgebiete:
Kunst / Design, Musik / Theater
Arten:
Eintrag:
19.02.2008
Absender:
Kerstin Wustrack
Abteilung:
Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event22758
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