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Veranstaltung


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16.04.2008 - 16.04.2008 | Frankfurt a.M.

Neue Behandlungsmethoden neuroendokriner Tumoren

Die Arbeitsgemeinschaft Neuroendokrine Tumoren (AG NET) lädt zu einer Fortbildungsveranstaltung ein. Thema sind neue wissenschaftliche Erkenntnisse zu neuroendokrinen Tumoren

Neue Möglichkeiten der Diagnose und Therapie sowie interdisziplinäre Perspektiven bei der Behandlung von neuroendokrinen Tumoren sind das Thema der Fortbildungsveranstaltung der AG NET am Klinikum der J.W. Goethe-Universität Frankfurt, die die Medizinische Klinik I unter der Leitung von Prof. Dr. Stefan Zeuzem am 16. April ausrichtet.

Neuroendokrine Tumoren sind sehr seltene Erkrankungen, die in Deutschland jährlich nur etwa 400 bis 1.600 Mal neu diagnostiziert werden. Die meisten neuroendokrinen Tumoren entstehen im Magen-Darm-Trakt, wobei sich ähnliche Tumoren ebenfalls in der Lunge, selten auch im Bereich der Eierstöcke, Nieren und der Haut bilden können. Etwa ein Drittel aller Tumoren setzt Hormone in die Blutbahn frei. Zu den wichtigsten zählen dabei das Insulinom, das Gastrinom und das Karzinoid Syndrom.

Die Fortbildungsveranstaltung soll den Stellenwert spezialisierter Zentren für neuroendokrine Tumoren unterstreichen und stellt die Vernetzung der unterschiedlichen Fachdisziplinen in den Vordergrund. "Eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Facharztgruppen könnte der Schlüssel für eine schnellere Erkennung der neuroendokrinen Tumoren und optimale Betreuung der Patienten sein", erklärt Prof. Dr. Stefan Zeuzem. Durch eine interdisziplinäre Therapieplanung können Langzeitüberleben und Lebensqualität der Patienten verbessert werden.

Bei der Veranstaltung werden Referenten verschiedener Institute und Kliniken des Frankfurter Universitätsklinikums, Mitglieder der AG NET, interdisziplinär zu aktuellen Themen der Diagnose und Therapie von neuroendokrinen Tumoren sprechen. So wird beispielsweise PD Dr. Jörg Bojunga von der Medizinischen Klinik I einen Vortrag zum Thema: "Internistische Diagnostik und Therapie neuroendokriner Tumoren" halten. Perspektiven der Radiologie erläutert Dr. Katrin Eichler vom Institut für diagnostische und interventionelle Radiologie in ihrem Beitrag mit dem Titel: "Diagnostik und Therapie aus radiologischer Sicht". Über das Thema "Chirurgische Therapie neuroendokriner Tumoren inklusive Lebertransplantation" informieren PD Dr. Katharina Holzer und Dr. Christiane Gog von der Klinik für Allgemein- und Gefäßchirurgie. Auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Klinik für Nuklearmedizin und des Senckenbergischen Instituts für Pathologie werden mit Vorträgen vertreten sein.

Die Veranstaltung richtet sich an Ärztinnen und Ärzte sowie an die interessierte Öffentlichkeit.

Der Besuch der Veranstaltung ist kostenlos und wird mit 3 CME Punkten von der LÄKH zertifiziert. Die Referenten stehen Ihnen bei einem kleinen Imbiss nach der Veranstaltung als Gesprächspartner zur Verfügung.

Frankfurt am Main, 03. April 2008

Für weitere Informationen:

Dr. Nikolaus Lubomierski
Medizinische Klinik I
Gastro/Endokrinologie
Fon (0 69) 6301 - 7741
E-Mail Nikolaus.Lubomierski@kgu.de

Ricarda Wessinghage
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Klinikum der J.W. Goethe-Universität Frankfurt/ Main
Fon (0 69) 63 01 - 77 64
Fax (0 69) 63 01 - 8 32 22
E-Mail ricarda.wessinghage@kgu.de
Internet www.kgu.de

Hinweise zur Teilnahme:

Termin:

16.04.2008 ab 17:30

Veranstaltungsort:

Universitätsklinikum Frankfurt a.M., Franz-Volhard-Hörsaal 22-2, Haus 22, Theodor-Stern-Kai 7
60590 Frankfurt a.M.
Hessen
Deutschland

Zielgruppe:

Wissenschaftler

Relevanz:

regional

Sachgebiete:

Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin

Arten:

Eintrag:

03.04.2008

Absender:

Ricarda Wessinghage

Abteilung:

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Veranstaltung ist kostenlos:

ja

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event23138


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