Die intensive Chemotherapie beziehungsweise Chemo-Immuntherapie, gegebenenfalls mit Stammzelltherapie (HSCT) ist als Behandlungsprinzip bei bösartigen Erkrankungen des blutbildenden oder lymphatischen Systems fest etabliert. "Für immer mehr Patienten mit unterschiedlichen Erkrankungen bietet sie berechtigte Hoffnung auf Heilung und Wiedereingliederung in den Alltag", betont Prof. Hans Helge Bartsch, Ärztlicher Direktor an der Klinik für Tumorbiologie und Veranstalter des Symposiums. "Da es sich aber um eine belastende und mit Behandlungsfolgen verbundene Therapie handelt, kommt der Nachsorge und Rehabilitation eine besondere Rolle zu", so Bartsch weiter. Zu diesem Zweck wurde in der Klinik für Tumorbiologie vor vierzehn Jahren ein spezifisches Reha-Programm für Patienten nach HSCT etabliert und wissenschaftlich evaluiert. Die Erfahrungen bei der Kooperation mit zahlreichen hämatologischen Zentren haben gezeigt, dass durch eine enge Abstimmung der einzelnen Behandlungsphasen für die Patienten ein zusätzlicher Nutzen entsteht. "Das Symposium soll dazu dienen, die Behandlung der mittel- und langfristigen Therapiefolgen hämatopoetischer Neoplasien weiter zu verbessern", betont Bartsch.
Hinweise zur Teilnahme:
Weitere Informationen, Programm unter:
http://www.tumorbio.uni-freiburg.de/01_klinik/01_06_01.html
Termin:
25.04.2008 ab 11:00 - 26.04.2008 13:30
Veranstaltungsort:
Klinik für Tumorbiologie
Großer Vortragssaal
Besucherzufahrt: Lehener Str. 86
79106 Freiburg
Baden-Württemberg
Deutschland
Zielgruppe:
Journalisten, Wissenschaftler
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
Arten:
Eintrag:
04.04.2008
Absender:
Barbara Riess
Abteilung:
Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
nein
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event23147
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