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Veranstaltung



25.04.2008 - 26.04.2008 | Freiburg

Integrierte Versorgungsmodelle bei Leukämien und Lymphomen - Fachsymposium, Klinik für Tumorbiologie, Freiburg

Gemeinsam mit der Deutschen Krebsgesellschaft e.V., vertreten durch die "Arbeitsgemeinschaft Supportive Maßnahmen in der Onkologie, Rehabilitation und Sozialmedizin" (ASORS), veranstaltet die Klinik für Tumorbiologie am 25. und 26. April ein Fachsymposium zum Thema "Integrierte Versorgungsmodelle bei Leukämien und Lymphomen". Hochkarätige Referenten aus ganz Deutschland informieren und diskutieren über akutmedizinische, rehabilitative und supportive Strategien in der Behandlung von Patienten mit Leukämien und Lymphomen. Die Veranstaltung richtet sich an das gesamte interdisziplinäre Versorgungsteam, an Mediziner aus dem Akut- und Reha-Bereich, an Mitarbeiter aus den Bereichen Psychoonkologie, Gesundheits- und Krankenpflege sowie Physiotherapie. Ebenso sind Vertreter der Selbsthilfegruppen, der Kostenträger und der Deutschen Krebsgesellschaft e.V. mit eingebunden.

Die intensive Chemotherapie beziehungsweise Chemo-Immuntherapie, gegebenenfalls mit Stammzelltherapie (HSCT) ist als Behandlungsprinzip bei bösartigen Erkrankungen des blutbildenden oder lymphatischen Systems fest etabliert. "Für immer mehr Patienten mit unterschiedlichen Erkrankungen bietet sie berechtigte Hoffnung auf Heilung und Wiedereingliederung in den Alltag", betont Prof. Hans Helge Bartsch, Ärztlicher Direktor an der Klinik für Tumorbiologie und Veranstalter des Symposiums. "Da es sich aber um eine belastende und mit Behandlungsfolgen verbundene Therapie handelt, kommt der Nachsorge und Rehabilitation eine besondere Rolle zu", so Bartsch weiter. Zu diesem Zweck wurde in der Klinik für Tumorbiologie vor vierzehn Jahren ein spezifisches Reha-Programm für Patienten nach HSCT etabliert und wissenschaftlich evaluiert. Die Erfahrungen bei der Kooperation mit zahlreichen hämatologischen Zentren haben gezeigt, dass durch eine enge Abstimmung der einzelnen Behandlungsphasen für die Patienten ein zusätzlicher Nutzen entsteht. "Das Symposium soll dazu dienen, die Behandlung der mittel- und langfristigen Therapiefolgen hämatopoetischer Neoplasien weiter zu verbessern", betont Bartsch.

Hinweise zur Teilnahme:
Weitere Informationen, Programm unter:
http://www.tumorbio.uni-freiburg.de/01_klinik/01_06_01.html

Termin:

25.04.2008 ab 11:00 - 26.04.2008 13:30

Veranstaltungsort:

Klinik für Tumorbiologie
Großer Vortragssaal

Besucherzufahrt: Lehener Str. 86
79106 Freiburg
Baden-Württemberg
Deutschland

Zielgruppe:

Journalisten, Wissenschaftler

Relevanz:

überregional

Sachgebiete:

Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin

Arten:

Eintrag:

04.04.2008

Absender:

Barbara Riess

Abteilung:

Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit

Veranstaltung ist kostenlos:

nein

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event23147


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