Prof. Dr. Franz-Rainer Matuschka und sein Team von der Berliner Charité untersuchen den ökologischen Effekt: Durch Vieh-Beweidung oder gezielte Mahd von Grünflächen gibt es weniger mit Lyme-Borrelien infizierte Zecken. Prof. Dr. Ute Mackenstedt von der Universität Hohenheim und ihr Team nutzen den biologischen Feind: Sie setzen Pilze, Wespen und Fadenwürmer, so genannte Nematoden, gezielt ein.
Beides zeigen wir Ihnen vor Ort:
am Mittwoch, 23. April 2008, von 9.30 bis 14.30 Uhr
Treffpunkt: Landesstiftung Baden-Württemberg, Im Kaisemer 1, Stuttgart
Die Reise führt von der Landesstiftung aus in die Region Hohenlohe. Hier präsentieren die Wissenschaftler ihre Methoden vor Ort: Zecken einfangen, bestimmen, gemähte, ungemähte sowie beweidete Flächen untersuchen und abgrenzen. Konkrete Empfehlungen für Kommunen und erste Ergebnisse von Modellversuchen werden vorgestellt.
Zurück geht es zur Universität Hohenheim. Dort zeigen die Forscher die natürlichen Feinde der Zecken: Pilze, Wespen und so genannte Nematoden. Wie "fressen" diese die Zecken, wie könnte man im großen Stil diese natürlichen Feinde zur Bekämpfung nutzen? Es wird Antworten auf diese Fragen geben.
Hinweise zur Teilnahme:
Die Reise ist ausschließlich für akkreditierte Journalisten reserviert.
Bitte melden Sie sich verbindlich bis 18. April per Fax oder per Mail an.
Termin:
23.04.2008 09:30 - 14:30
Veranstaltungsort:
Landesstiftung Baden-Württemberg
Im Kaisemer 1
70191 Stuttgart
Baden-Württemberg
Deutschland
Zielgruppe:
Journalisten
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin, Meer / Klima, Tier / Land / Forst, Umwelt / Ökologie
Arten:
Eintrag:
11.04.2008
Absender:
Iris Berghold M.A.
Abteilung:
Pressestelle
Veranstaltung ist kostenlos:
nein
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event23223
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