Hochschulpolitische Akteure sowie die interessierte Öffentlichkeit scheinen sich mittlerweile weitgehend einig darüber zu sein, dass auch die "exzellente Lehre" gefördert und ausgezeichnet werden soll - vermittelt nicht zuletzt durch die Erkenntnis, dass "exzellente Lehre und exzellente Forschung" zwei Seiten derselben Medaille seien. Die vieldiskutierte "Exzellenzinitiative" des Bundes hat bis Oktober 2007 neun Universitäten als "exzellent" für ihre Forschung und ihre darauf ausgerichteten Zukunftskonzepte ausgezeichnet. Im März 2008 haben nun der Stifterverband und die Kultusministerkonferenz eine gemeinsame Initiative "Wettbewerb exzellente Lehre" beschlossen, die noch im Herbst dieses Jahres ausgeschrieben werden soll. Wenngleich hochschulintern bis bundesweit längst Preise für "exzellente Lehre" vergeben und neuerdings vielerorts Stellen zu ihrer Förderung eingerichtet werden, bleibt die Frage, was "exzellente Lehre" - insbesondere in Zeiten des Bologna-Prozesses - eigentlich ausmacht, meist im Hintergrund. Die Frage ist nicht so leicht knapp und doch in zufriedenstellender Konkretion zu beantworten. Santina Battaglia, Vorsitzende der "Deutschen Gesellschaft für Hochschuldidaktik (DGHD)", ist seit April 2008 auf einer neu geschaffenen Stabsstelle "Exzellenz der Lehre" an der Universität Freiburg tätig. Im Rahmen der Virtuellen Ringvorlesung von e-teaching.org spricht sie am Montag, 7. Juli, über Voraussetzungen und Merkmale "exzellenter Lehre". Die Veranstaltung steht allen Interessierten offen. Während des Live-Webcasts können die Teilnehmer/innen ihre Fragen im Chat direkt an die Referentin stellen. Nach der Veranstaltung besteht außerdem die Möglichkeit, eine Woche im e-teaching.org-Forum weitere Fragestellungen zu diskutieren.
Weitere Informationen und Login: http://www.e-teaching.org/community/communityevents/ringvorlesung/
Kontakt & weitere Information:
Christine Renz (Sekretariat e-teaching.org) Institut für Wissensmedien, Konrad-Adenauer-Str. 40, 72072 Tübingen Tel.: 07071/979-104, Fax: 07071/979-105, e-Mail: c.renz@iwm-kmrc.de
Das Institut für Wissensmedien Das Institut für Wissensmedien (IWM) in Tübingen erforscht das Lehren und Lernen mit innovativen Technologien. Rund 40 Wissenschaftler/-innen aus Psychologie, Erziehungswissenschaft und Medien-technik arbeiten hier an Forschungsfragen zum individuellen und kooperativen Wissenserwerb in medialen Umgebungen. Seit seiner Gründung im Jahre 2001 hat sich das IWM zum zentralen Ansprechpartner für den Aufbau nationaler und internationaler Forschungsverbünde zu Fragen des technologiebasierten Lehrens und Lernens entwickelt. Das Institut setzt seine Forschungsergebnisse in Pilotszenarien um, z.B. durch seine maßgebliche Mitwirkung am ersten virtuellen Graduiertenkolleg in Deutschland und bei der Entwicklung eines E-Teaching-Portals für die Hochschullehre. Für nähere Informationen besuchen Sie uns bitte im Internet unter http://www.iwm-kmrc.de.
Hinweise zur Teilnahme:
Termin:
07.07.2008 ab 14:00
Veranstaltungsort:
http://www.e-teaching.org/community/communityevents/ringvorlesung/
00000 World-Wide-Web
Baden-Württemberg
Deutschland
Zielgruppe:
Studierende, Wissenschaftler
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Gesellschaft, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Pädagogik / Bildung
Arten:
Eintrag:
03.07.2008
Absender:
Christine Renz (Sekretariat e-teaching.org) Institut für Wissensmedien, Tübingen
Abteilung:
Geschäftsstelle, Büro Berlin
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event24077
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