Weltweit befinden sich Business Schools auf Wachstumskurs. Sie prägen die Education Industry. Ihre Studiengänge und Weiterbildungen gestalten sie attraktiv für individuelle Teilnehmer genauso wie zugeschnitten auf die spezifischen Anforderungen einzelner Unternehmen. Sie agieren als Karriereberater und ermöglichen internationale Netzwerke für Studierende und Alumni, Unternehmensvertreter, Wissenschaftler und Politiker. Ihre Professoren integrieren Forschungs- und Beratungsprojekte auf intelligente Weise und stellen ihre Erkenntnisse so zur Verfügung, dass sie und ihre Auswirkungen auch ohne spezifische Kenntnisse der Materie nachvollziehbar sind.
International aufgestellte Business Schools verzeichnen eine wachsende Zahl von Studierenden. Sie belegen Spitzenplätze in den maßgeblichen Rankings (Deutsche Hochschulen oder "richtige" Business Schools aus Deutschland findet man hier nicht). Die Umsätze der weltweit führenden Schools steigen jährlich zweistellig..
Deutsche Unternehmen, die Nachwuchstalente für Spitzenpositionen fit machen wollen, wenden sich mit ihren Anliegen in der Regel an ausländische Schools; scheinbar finden sie in Deutschland nicht die geeigneten Partner. Auch Unternehmen aus dem Ausland schicken ihre Talente nicht nach Deutschland um eine Management-Weiterbildung oder für ein MBA-Studium zu absolvieren.
Dieser weltweite Business School-Markt geht an Deutschland vorbei.
Bei einer Konferenz in der Frankfurt School of Finance & Management am 28. Oktober wollen wir unterschiedliche Business School-Modelle vorstellen, diskutieren und dabei folgende Fragen in den Mittelpunkt stellen:
- Welche Mehrwerte bietet das Business School-Modell? Wo liegen seine Grenzen?
- Wie ist es um deutsche Hochschulen im internationalen Wettbewerb bestellt?
- Sind sie überhaupt international genug?
- Welche Innovationen müssen sie angehen, um international mitzuspielen?
- Welche Governance-Modelle bieten sich an?
- Wie muss eine langfristige Finanzierungsstrategie aussehen?
Professor Dr. Jordi Canals, Dekan der IESE Business School in Barcelona, Professor Dr. Rolf D. Cremer, Dekan und Vize-President der CEIBS in Schanghai, und Gay Haskins, Dekanin für Executive Education der Saïd Business School in Oxford, werden die Aktivitäten und Formate ihrer Business Schools vor- und zur Diskussion stellen.
William Ridgers, Redakteur "Which MBA?", The Economist Intelligence Unit (EIU), London, wird Erkenntnisse und Einschätzungen der EIU zum Thema vorstellen.
Die Referenten stehen für Interviews zur Verfügung.
Hinweise zur Teilnahme:
Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt. Eine Simultanübersetzung ins Deutsche wird angeboten.
Die Konferenzteilnahme ist kostenfrei.
Bitte melden Sie sich online an: http://www.frankfurt-school.de/educonf
Termin:
28.10.2008 10:00 - 17:00
Veranstaltungsort:
Frankfurt School of Finance & Management
Sonnemannstraße 9-11
60314 Frankfurt am Main
Hessen
Deutschland
Zielgruppe:
jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
international
Sachgebiete:
Medien- und Kommunikationswissenschaften, Pädagogik / Bildung, Politik, Wirtschaft
Arten:
Eintrag:
04.09.2008
Absender:
Angelika Werner
Abteilung:
Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Englisch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event24490
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