Die Zahl der Absolventinnen naturwissenschaftlicher und technischer Studiengänge wächst kontinuierlich. In den Fachbereichen Pharmazie, Biotechnologie und Chemie übersteigt sie sogar die der männlichen Absolventen. Dennoch sind Frauen in der industriellen Forschung, Entwicklung und Innovation immer noch stark unterrepräsentiert. Gefördert vom Ministerium für Generationen, Familie, Frauen und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen (MGFFI) untersuchten Anja Seng und ihr Team an der FOM, warum der Anteil der Frauen in Führungspositionen in der Chemie so niedrig ist. Ziel der Studie war es, im Rahmen des landesweiten Projekts "FiF" des MGFFI Lösungsansätze zur weiteren Verbesserung der Chancengleichheit zu erarbeiten. Ergebnisse dieser Studie werden am Dienstag, 11. November, 9.30 Uhr, im Schulungs- und Hörsaalzentrum II, Sigsfeldstr. 5, in Essen vorgestellt. Eingebunden in die Ergebnispräsentation ist eine Abschlusstagung, bei der hochkarätige Referenten aus Politik, Verbänden, Unternehmen und Hochschulen schildern, wie sich die Karrierehemmnisse von Frauen in der industriellen Forschung, Entwicklung und Innovation in der chemischen Industrie konkret darstellen. Die Teilnahme an der Tagung ist kostenfrei. Weitere Informationen bei Dipl.-Jur. Kai Stumpp, kai.stumpp@fom.de, Tel.: 0201 81004-155
Hinweise zur Teilnahme:
Termin:
11.11.2008 09:30 - 17:00
Veranstaltungsort:
FOM Schulungs- und Hörsaalzentrum SHZ II
Sigsfeldstraße 5
45141 Essen
45141 Essen
Nordrhein-Westfalen
Deutschland
Zielgruppe:
Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Chemie, Wirtschaft
Arten:
Eintrag:
23.09.2008
Absender:
Carsten Döpp
Abteilung:
Pressestelle
Veranstaltung ist kostenlos:
nein
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event24676
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