Die Debatte um soziale Exklusion und das Auseinanderdriften der Gesellschaft reißt nicht ab. Dies trifft in besonderem Maße auf die ostdeutsche Gesellschaft zu, die durch Umbruchprozesse fragmentiert und zerklüftet ist. Arbeitslosigkeit und prekäre Lebensverhältnisse schränken nicht nur individuelle Teilhabemöglichkeiten ein, sondern unterminieren Zusammenhalt und Entwicklungsfähigkeit der Gesellschaft insgesamt.
Das Teilhabekonzept sieht in der Befähigung zu aktiver Partizipation den Schlüssel zur Überwindung sozialer Ungleichheit. Auf dem Workshop wird diskutiert, ob dieser Ansatz wissenschaftliche und politische Antworten auf die neue "soziale Frage" in Ostdeutschland liefern kann: Wie lässt sich dieses Konzept auf die Umbruchgesellschaft in Ostdeutschland übertragen? Wie lassen sich Akteursorientierung und gesellschaftspolitische Gestaltungsansprüche verknüpfen? Was kann man von Ostdeutschland lernen?
Hinweise zur Teilnahme:
Bitte melden Sie sich bis zum 19. November 2008 an.
Kontakt:
Technische Universität Berlin
Zentrum Technik und Gesellschaft
Innovationsverbund Ostdeutschlandforschung
Forschungs- und Koordinierungsstelle
Hardenbergstr. 36A
10623 Berlin
Telefon: 030-314 26368
Termin:
28.11.2008 10:30 - 19:00
Veranstaltungsort:
Technische Universität Berlin
Hauptgebäude, Raum H 3005
Straße des 17. Juni 135
10623 Berlin
Berlin
Deutschland
Zielgruppe:
Journalisten, Wissenschaftler
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Politik
Arten:
Eintrag:
23.10.2008
Absender:
Dr. Kristina R. Zerges
Abteilung:
Presse- und Informationsreferat
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event25069
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