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Veranstaltung


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11.11.2008 - 11.11.2008 | Hannover

Vortragsreihe befasst sich mit dem Arbeitsalltag von Juristinnen und Juristen

"Studentenfutter" gibt Einblick in die Berufspraxis

Unter dem Namen "Studentenfutter" lädt das Institut für Prozessrecht und anwaltsorientierte Ausbildung (IPA) der Leibniz Universität Hannover zu einer Vortragsreihe im Wintersemester ein. Die Vortragsreihe soll einen Blick auf die Vielfalt anwaltlicher und juristischer Praxis ermöglichen. Jeweils an einem Dienstag um 18 Uhr spricht ein Jurist oder eine Juristin über den Berufsalltag und steht anschließend in geselliger Atmosphäre zu Gesprächen zur Verfügung.
Erfolgreiche Anwaltspersönlichkeiten berichten unter dem Titel Anwaltsbiographien darüber, was sie in ihrem Studium geprägt hat, was wichtig für ihren späteren Beruf war, was man für den Beruf mitbringen muss und was sie im Nachhinein in ihrem Studium vielleicht anders machen würden. Den Auftakt macht Dr. Florian Ufer, der am 11. November 2008 über seine Arbeit spricht. Der Jurist ist als Rechtsanwalt in München tätig. Die von den ehemaligen Partnern von Rolf Bossi, Steffen Ufer und Martin Amelung, gegründete Kanzlei ist mittlerweile eine der renommiertesten Adressen für Strafrecht und Wirtschaftsrecht. Zu den Klienten zählen viele Prominente. Insolvenzrecht und Sanierung, Mergers and Acquisitions und Gesellschaftsrecht stehen am 9. Dezember 2008 im Mittelpunkt. Dr. Nikolaus von Wrangell, seit 1998 als Rechtsanwalt zugelassen, ist Partner bei der Kanzlei Brinkmann. Weinkauf, die sich auf die Beratung von regionalen mittelständischen Unternehmen spezialisiert hat.

Aus ihrem Arbeitsalltag als Juristin berichtet die Diplom-Kulturmanagerin Inga Samii am 18. November 2008. Inga Samii ist seit Anfang 2001 mit dem Schwerpunkt Sponsoring als freiberufliche Kulturmanagerin tätig. Sie ist Gründungsmitglied und gleichzeitig Vorsitzende des jungen Förderkreises der Kestner-Gesellschaft Hannover. Außerdem ist sie als Dozentin an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder) beschäftigt.

Wie weit dürfen Medien zwischen berechtigtem Interesse der Öffentlichkeit und dem Schutz der Privatsphäre gehen? Mit dieser Frage befasst sich der Berliner Rechtsanwalt Dominik Höch am 16. Dezember 2008 in seinem Vortrag. Der Mitautor des Buches Rufmord und Medienopfer stellt seine Arbeit als Medienanwalt vor und diskutiert anschließend mit Sascha Langenbach, Chefreporter des Berliner Kuriers. Diese Veranstaltung entstand in Kooperation mit der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit und der Rudolf von Bennigsen-Stiftung.

Um Aufsehen erregende politische Prozesse geht es am 20. Januar 2009. Prof. Thomas Groß war Verfahrensbevollmächtigter einer der Klägerparteien vor dem Hessischen Staatsgerichtshof zur Prüfung der Vereinbarkeit von Studienbeiträgen mit der Hessischen Landesverfassung. Seit 1999 ist er Professor für Öffentliches Recht, Rechtsvergleichung und Verwaltungswissenschaft an der Universität Gießen.

Hinweise zur Teilnahme:
Für weitere Informationen steht Ihnen Prof. Christian Wolf, Geschäftsführender Direktor des Instituts für Prozessrecht und anwaltsorientierte Ausbildung, unter Telefon +49 511 762 8268 gern zur Verfügung.

Termin:

11.11.2008

Veranstaltungsort:

Königsworther Platz 1
30167 Hannover
Niedersachsen
Deutschland

Zielgruppe:

jedermann

Relevanz:

regional

Sachgebiete:

Recht

Arten:

Eintrag:

30.10.2008

Absender:

Dr. Stefanie Beier

Abteilung:

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Veranstaltung ist kostenlos:

ja

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event25152


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