In den 1990er Jahren sprach man von einer dritten Welle der Demokratisierung - gemeint war der Erfolgszug der Demokratie auf der nationalstaatlichen Ebene. Inzwischen wächst aber das Bewusstsein dafür, dass Institutionen jenseits des Nationalstaats an Bedeutung gewinnen und in innergesellschaftliche Prozesse eingreifen. Wie können internationale Institutionen demokratisch legitimiert werden? Sind dafür überhaupt die infrastrukturellen und soziokulturellen Voraussetzungen vorhanden? Falls Demokratie auf globaler Ebene denkbar ist - wie könnte sie institutionell gefördert werden?
Einführung
Prof. Jutta Allmendinger, Ph.D., WZB
Prof. Dr. Paul Nolte
Professor für Neuere Geschichte/Zeitgeschichte, Freie Universität Berlin/Mitglied des WZB-Beirats
Martin Kobler
Leiter der Abteilung Kultur und Kommunikation, Auswärtiges Amt
Prof. Dr. Michael Zürn
Direktor der WZB-Abteilung Transnationale Konflikte und Internationale Institutionen/Dean, Hertie School of Governance, Berlin
Moderation
Dr. Constanze Stelzenmüller
Director, Berlin Office, German Marshall Fund of the United States
anschließend Empfang
Das WZB bietet für die Zeit der Veranstaltung Kinderbetreuung an. Wir bitten um Anmeldung des Betreuungswunsches bis zum 10. November 2008 unter Angabe des jeweiligen Alters des Kindes.
Hinweise zur Teilnahme:
U. A. wird gebeten bis zum 17. November 2008 an Marie Unger: marie.unger@wzb.eu, Fax: 030-25491-680.
Termin:
24.11.2008 17:00 - 19:00
Veranstaltungsort:
Reichpietschufer 50
10785 Berlin
Berlin
Deutschland
Zielgruppe:
Journalisten, Wissenschaftler
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Gesellschaft, Politik, Recht
Arten:
Eintrag:
04.11.2008
Absender:
Dr. Paul Stoop
Abteilung:
Informations- und Kommunikationsreferat
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event25230
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