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Veranstaltung


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24.11.2008 - 24.11.2008 | Frankfurt am Main

"Hirnschrittmacher" als erfolgreiche Behandlungsmethode für Parkinson-Patienten

Interdisziplinäres Zentrum für Neurowissenschaften Frankfurt (IZNF) informiert allgemeinverständlich über die "Tiefe Hirnstimulation"

Morbus Parkinson, die "Schüttellähmung", ist die zweithäufigste neurodegenerative Erkrankung des Menschen. Alleine in Deutschland sind über 250.000 zumeist ältere Menschen betroffen. Typische Symptome sind Zittern bei Ruhe, Muskelsteifheit und Bewegungsarmut. Eine seit mehreren Jahren angewandte, erfolgreiche Behandlungsmethode ist die "Tiefe Hirnstimulation" (THS), bei der den Patienten ein Impulsgenerator, der so genannte "Hirnschrittmacher", eingesetzt wird. Dabei werden elektrische Sonden in die Bereiche des Gehirns implantiert, deren Neuronengruppen für die Bewegungskontrolle entscheidend sind. In Folge der mittels Stimulation veränderten elektrischen Aktivität der Nervenzellen können Bewegungsstörungen reduziert werden.

Unter dem Titel "Tiefe Hirnstimulation beim Morbus Parkinson - von der Nervenzelle zum Patienten" wird das IZNF in einem allgemeinverständlichen Vortrag über das Konzept und die klinische Anwendung der "Tiefen Hirnstimulation" informieren. Prof. Dr. Jochen Roeper, Leiter der Abteilung Neurophysiologie am Neuroscience Center des Frankfurter Universitätsklinikums, wird die neurophysiologischen Grundlagen der THS erläutern. Die neurochirurgischen Strategien der operativen Implantation der THS-Elektroden sind das Thema des Beitrages von PD Dr. Thomas Gasser, Oberarzt an der Klinik für Neurochirurgie des Frankfurter Universitätsklinikums und Leiter der Sektion für funktionelle Neurochirurgie. Prof. Dr. Rüdiger Hilker, Oberarzt an der Klinik für Neurologie des Frankfurter Universitätsklinikums, beschreibt die klinisch-neurologische Betreuung der THS-Patienten.

Die Veranstaltung richtet sich vor allem an die interessierte Öffentlichkeit.

Alle Interessierten sind zu der Veranstaltung herzlich eingeladen. Die Teilnahme ist kostenlos.

Der vollständige Besuch der Veranstaltung wird von der Landesärztekammer Hessen mit 2 Punkten anerkannt.

Frankfurt am Main, 11. November 2008

Für weitere Informationen:

Dr. Gabi Lahner
Interdisziplinäres Zentrum für Neurowissenschaften Frankfurt (IZNF)
Klinikum der J.W. Goethe-Universität Frankfurt a.M.
Fon (0 69) 63 01 - 60 21
Fax (0 69) 63 01 - 47 82
E-Mail Lahner@em.uni-frankfurt.de
Internet www.izn-frankfurt.de

Ricarda Wessinghage
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Klinikum der J.W. Goethe-Universität Frankfurt a.M.
Fon (0 69) 63 01 - 77 64
Fax (0 69) 63 01 - 8 32 22
E-Mail ricarda.wessinghage@kgu.de
Internet www.kgu.de

Hinweise zur Teilnahme:

Termin:

24.11.2008 ab 18:15

Veranstaltungsort:

Klinikum der J.W. Goethe-Universität Frankfurt a.M.,
Haus 22, Hörsaal 1, Theodor-Stern-Kai 7
60590 Frankfurt am Main
Hessen
Deutschland

Zielgruppe:

Wissenschaftler, jedermann

Relevanz:

regional

Sachgebiete:

Medizin

Arten:

Eintrag:

11.11.2008

Absender:

Ricarda Wessinghage

Abteilung:

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Veranstaltung ist kostenlos:

ja

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event25348


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