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Veranstaltung


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03.03.2009 - 03.03.2009 | Essen

Religion und Terror in der Geschichte des Islam

Referent: Aladdin Sarhan (Koordinator des Humanismusprojekts am KWI)
Moderation: Imke Schmidt (Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin am KWI)

Wie das Christentum, hat der Islam ein ambivalentes historisches Erscheinungsbild. Toleranz und friedliche Koexistenz zählen zu seinen wichtigsten Geboten. Seine Geschichte ist aber auch von kriegerischer Unterdrückung und terroristischer Gewalt geprägt. Dabei halten Besonnene fest, nicht "der Islam" sei die Ursache für Gewaltakte, sondern militante Vertreter einer von islamischen Traditionen inspirierten politischen Ideologie. So wird in militant islamistischen Kreisen seit Ende der 1990er Jahre der Jihad zunehmend vordergründig als ideologische Rechtfertigungsformel für zahlreiche Terroranschläge verwendet. Im Vortrag skizziert Aladdin Sarhan wesentliche Argumentationslinien und -stränge des militanten Islamismus anhand von Auszügen ausgewählter Schriften der Jihad-Apologeten. Außerdem geht er auf die Jihad-Auffassungen prägender Figuren des transnationalen Terrornetzwerks Al-Qaida ein.

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:
Magdalena Schaeffer, Pressesprecherin,
Kulturwissenschaftliches Institut Essen (KWI),
Tel. 0201 7204 -152, magdalena.schaeffer@kwi-nrw.de.

Hinweise zur Teilnahme:
Die Veranstaltung ist öffentlich.

Termin:

03.03.2009 19:00 - 20:30

Veranstaltungsort:

Kulturwissenschaftliches Institut Essen, Goethestr.31
45128 Essen
Nordrhein-Westfalen
Deutschland

Zielgruppe:

Wissenschaftler, jedermann

Relevanz:

regional

Sachgebiete:

Geschichte / Archäologie, Kulturwissenschaften, Religion

Arten:

Eintrag:

07.02.2009

Absender:

Magdalena Schaeffer

Abteilung:

Pressestelle

Veranstaltung ist kostenlos:

nein

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event26184


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