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Veranstaltung


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20.03.2009 - 21.03.2009 | Potsdam

Konferenz "Zeitgeschichte schreiben in der Gegenwart. Narrative - Medien - Adressaten" des Zentrums für Zeithistorische Forschung

In welchen medialen Formaten wird sich die zeithistorische Forschung durch die rasante Medienentwicklung der vergangenen Jahrzehnte in Zukunft primär darstellen? Und welche Probleme und Möglichkeiten ergeben sich für die Zeitgeschichts-schreibung aus der Fülle des Bild-, Ton- und Filmmaterials - das bisher zwar mitunter als Quellenbasis genutzt, aber noch kaum in die Darstellung integriert wird? Diese und andere Fragen werden auf der Konferenz "Zeitgeschichte schreiben in der Gegenwart. Narrative - Medien - Adressaten" im Mittelpunkt stehen, zu der das Zentrum für Zeithistorische Forschung am 20. und 21. März 2009 nach Potsdam einlädt.
Die Tagung ist eine Veranstaltung im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2009.

Termin: 20. bis 21. März 2009

Tagungsprogramm: http://www.zzf-pdm.de/site/296/default.aspx

Veranstalter: Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF)

Das Schreiben als Prozess und das Geschriebene als Produkt sind für die Wissenschaftsdisziplin Zeitgeschichte keine bloß äußerlichen Aspekte. Erst in der Darstellung des Erforschten, im historischen Erzählen als spezifischem Modus des Verstehens und Erklärens drücken sich die Ergebnisse der Forschung aus und werden für das wissenschaftliche und außerwissenschaftliche Publikum diskutierbar. Zudem hängen die Inhalte des Dargestellten eng mit den Medien und Genres der Darstellung zusammen.
Im Verlauf des 20. Jahrhunderts und zu Beginn des 21. Jahrhunderts haben sich besonders durch die Medienentwicklung Veränderungen der Wissensvermittlung ergeben. Diese wirken sich auf die Geschichtsschreibung insgesamt aus, auf die Zeitgeschichtsschreibung aber in besonderem Maße.
Schlägt sich die zeithistorische Forschung bisher vorrangig im Medium des Buches nieder, wird sich in Zukunft vermutlich eine breitere Ausdifferenzierung in andere mediale Formate ergeben. Wie aber verändern sich dadurch Techniken und Praktiken der Evidenzerzeugung, des Dokumentierens, des Authentifizierens und des Publizierens?
Das Ziel der Tagung ist es, die Zeitgeschichtsschreibung gleichermaßen als Theorie- und als Praxisproblem zu diskutieren.

Konzeption der Tagung:
Dr. Jan-Holger Kirsch, Dr. des. Achim Saupe, Dr. Katja Stopka

Weitere Informationen:
http://www.zzf-pdm.de

Kontakt:
Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam, Am Neuen Markt 1, D-14467 Potsdam
0331-2899157

Hinweise zur Teilnahme:
Die Teilnahme an der Tagung ist nur nach vorheriger schriftlicher Anmeldung bis zum 16. März 2009 per E-Mail oder Fax möglich. Anmeldungen bitte an:
Marion Schlöttke M.A., schloettke@zzf-pdm.de oder Fax: 0331/2899150.

Keine Tagungsgebühr

Termin:

20.03.2009 ab 13:00 - 21.03.2009 18:00

Anmeldeschluss:

16.03.2009

Veranstaltungsort:

Le Manège
Am Neuen Markt 9 a/b
14467 Potsdam
Brandenburg
Deutschland

Zielgruppe:

Journalisten, Wissenschaftler

E-Mail-Adresse:

Relevanz:

international

Sachgebiete:

Geschichte / Archäologie, Kulturwissenschaften, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Pädagogik / Bildung, Sprache / Literatur

Arten:

Eintrag:

23.02.2009

Absender:

Marion Schlöttke

Abteilung:

Öffentlichkeitsarbeit

Veranstaltung ist kostenlos:

nein

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event26359


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