"Die Konturen der Demokratie sind dort am unerwartetsten, wo sie in den Bereich der Künste stößt." Jochen Gerz schuf mit dem "Platz der Grundrechte" in Karlsruhe ein Kunstwerk, das die Bürger beteiligt hat. Er stellte ihnen 500 Fragen zu Recht und Unrecht und arbeitete die diversen Antworten ein. Sein Credo: "Die Gegenwart kann nicht zu unserer Zeit werden ohne die Kunst." Der deutsche Konzeptkünstler Jochen Gerz stellt sein Werk vor und spricht mit Hermann Pfütze darüber, ob und wie Kunst demokratisches Bewusstsein visualisieren und schärfen kann.
Die Vortragsreihe wird veranstaltet von der Initiative "nachgedacht. Geisteswissenschaften in Hamburg", einem losen Arbeitsverbund verschiedener Hamburger Einrichtungen. Hervorgegangen aus Aktivitäten zum Jahr der Geisteswissenschaften 2007, will sie mit gemeinsamen Veranstaltungen die Neugier auf Fragen rund um Verstand, Moral, Schrift, Sprache und Kultur wecken.
An der aktuellen Reihe beteiligen sich:
Akademie der Wissenschaften in Hamburg
Bucerius Law School
Hans-Bredow-Institut für Medienforschung
Hamburger Institut für Sozialforschung
Hamburgische Wissenschaftliche Stiftung
Staats- und Universitätsbibliothek Carl von Ossietzky
ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius.
Hinweise zur Teilnahme:
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Termin:
19.05.2009 19:00 - 21:00
Veranstaltungsort:
Bucerius Law School, Moot Court, Jungiusstraße 6
20355 Hamburg
Hamburg
Deutschland
Zielgruppe:
jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
regional
Sachgebiete:
Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Politik, Recht
Arten:
Eintrag:
25.02.2009
Absender:
Dr. Annette Wiesheu
Abteilung:
Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event26412
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