Das Sprichwort: "Das macht nach Adam Ries..." ist auch heute noch jedem geläufig. Die Ausstellung geht der Frage nach, was Adam Ries und andere Rechenmeister zu Beginn der Neuzeit wirklich bewirkt haben. Haben sie das Rechnen revolutioniert? Adam Ries und die Rechenmeister des 16. Jahrhunderts haben die indisch-arabischen Ziffern in Deutschland verbreitet. Das Rechnen unterschied sich vom Rechnen heutzutage jedoch ebenso sehr, wie das didaktische Konzept bei der Vermittlung des Rechnens. In der Ausstellung kann das "Rechnen auf der Linie" selbst ausprobiert werden.
Reich bebilderter Begleitband
Zur Ausstellung erscheint auch eine limitierte Auflage von faksimilisierten Rechenbüchern und ein reich bebilderter Begleitband, in dem Museumsdirektorin Dr. Ina Prinz eine historische Einordnung der Bücher liefert und anhand zahlreicher anschaulicher Beispiele zeigt, wie damals gerechnet wurde.
Hinweise zur Teilnahme:
Öffnungszeiten: Di-So 11-18 Uhr
Öffentliche Verkehrsmittel:
U-Bahn: Haltestelle Universität / Markt
Busse und Straßenbahn: Haltestelle Hauptbahnhof
Eintrittspreise:3 EUR (ermäßigt: 2 EUR)
Führungen (ca. 1 Std): sonntags um 15 Uhr und nach Absprache
Termin:
31.03.2009 - 30.06.2009
Veranstaltungsort:
Forschungsinstitut für Diskrete Mathematik der Universität Bonn
Lennéstrasse 2
53113 Bonn
Nordrhein-Westfalen
Deutschland
Zielgruppe:
jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
regional
Sachgebiete:
Mathematik
Arten:
Eintrag:
24.03.2009
Absender:
Dr. Andreas Archut
Abteilung:
Abteilung Presse und Kommunikation
Veranstaltung ist kostenlos:
nein
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event26691
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