Im Gegensatz zu jedem puren Mono- oder Multikulturalismus bedeutet Interkulturalität eine Zwischensphäre, in der Eigenes und Fremdes miteinander verflochten sind. Wir finden Fremdes im Eigenen und Eigenes im Fremden. Migration in Form von Reise, Auswanderung und Vertreibung ist jeweils eine Quelle von Wandlungen, aber auch von Konflikten. Fremdheit droht jederzeit in Feindschaft auszuarten. Die Globalisierung bringt verstärkt Formen der "Ortlosigkeit" mit sich - sie stellt uns vor die Frage, wie der menschliche Leib als stets an einen bestimmten Ort gebundener zu bewahren ist und zugleich eine Beliebigkeit seiner räumlichen Umgebung vermieden werden kann.
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:
Magdalena Schaeffer, Pressesprecherin, Kulturwissenschaftliches Institut Essen (KWI),
Tel. 0201 7204 -152, magdalena.schaeffer@kwi-nrw.de.
Hinweise zur Teilnahme:
Termin:
28.04.2009 ab 18:15
Veranstaltungsort:
KWI Essen, Goethestr. 31
45128 Essen
Nordrhein-Westfalen
Deutschland
Zielgruppe:
Journalisten, jedermann
Relevanz:
regional
Sachgebiete:
Gesellschaft, Kulturwissenschaften, Pädagogik / Bildung, Philosophie / Ethik
Arten:
Eintrag:
06.04.2009
Absender:
Magdalena Schaeffer
Abteilung:
Pressestelle
Veranstaltung ist kostenlos:
nein
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event26869
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