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29.04.2009 - 29.04.2009 | Frankfurt am Main

Die Weltordnung des 21. Jahrhunderts. Ursachen und Folgen globaler Machtverschiebungen

Die Reihe "Geisteswissenschaft im Dialog" der Leibniz-Gemeinschaft veranstaltet gemeinsam mit und an der Hessischen Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (HSFK) in Frankfurt am Main eine Podiumsdiskussion zum Thema "Die Weltordnung des 21. Jahrhunderts. Ursachen und Folgen globaler Machtverschiebungen". Am 29. April um 18 Uhr diskutieren renommierte deutsche Wissenschaftler darüber, wie sich die Machtverhältnisse in der Welt verändern werden.

Podiumsdiskussion:

"Die Weltordnung des 21. Jahrhunderts"

Veranstaltungsreihe "Geisteswissenschaft im Dialog" am 29. April 2009 zu Gast in der Hessischen Stiftung Friedens- und Konfliktforschung in Frankfurt

Die Reihe "Geisteswissenschaft im Dialog" der Leibniz-Gemeinschaft veranstaltet gemeinsam mit und an der Hessischen Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (HSFK) in Frankfurt am Main eine Podiumsdiskussion zum Thema "Die Weltordnung des 21. Jahrhunderts. Ursachen und Folgen globaler Machtverschiebungen". Am 29. April um 18 Uhr diskutieren Prof. Dr. Harald Müller, Leiter der HSFK, Prof. Dr. Detlef Nolte, Vizepräsident des GIGA - German Institute of Global and Area Studies/Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien, und Prof. Dr. Helwig Schmidt-Glintzer, Leiter der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel und Sinologe, unter der Moderation von Dr. Thomas Gutschker vom Rheinischen Merkur darüber, wie sich die Machtverhältnisse in der Welt verändern werden.

Indien, China und andere aufstrebende Nationen haben die internationale Politik bereits verändert. Der Zuwachs an ökonomischer Macht übersetzt sich zwischenzeitlich auch in weltpolitische Handlungsfähigkeit. Ihr Einfluss wird in den kommenden Dekaden sicherlich weiter zunehmen. Inwieweit und mit welchen Folgen werden sie in der Zukunft ihre neu gewonnene ökonomische Macht in politische Gestaltungskraft umsetzen? Werden diese Verschiebungen im Machtgefüge friedlich verlaufen? Welche Entwicklungen sind überhaupt denkbar - behalten die Staaten ihre Vormachtstellung oder wird ihre Macht ausgehöhlt durch substaatliche und transnationale Akteure? Können Weltkonferenzen und -berichte Lösungen bieten?

Im Anschluss an die Veranstaltung lädt "Geisteswissenschaft im Dialog" herzlich zu einem Umtrunk ein.

Mehr über die Podiumsdiskussion und die Referenten finden Sie auf http://www.geisteswissenschaft-im-dialog.de. Mehr über die Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung finden Sie auf http://www.hsfk.de.

Hintergrund
"Geisteswissenschaft im Dialog" ist ein gemeinsames Projekt der Leibniz-Gemeinschaft und der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften. Es wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). Schirmherrin ist die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Dr. Annette Schavan. Die Veranstaltungsreihe ist eingebunden in die Initiative "Wissenschaft im Dialog" und in das Wissenschaftsjahr.

Die Union der deutschen Akademien der Wissenschaften ist die Dachorganisation von acht Wissenschaftsakademien, die sich zur Umsetzung gemeinsamer Interessen zusammengeschlossen haben. Unter dem Dach der Union sind mehr als 1600 Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen verschiedenster Fachrichtungen vereint, die zu den national und international herausragenden Vertretern ihrer Disziplinen gehören. Die Union koordiniert das "Akademienprogramm", das eines der größten und bedeutendsten geisteswissenschaftlichen Forschungsprogramme der Bundesrepublik Deutschland darstellt. Sie fördert die Kommunikation zwischen den Akademien, betreibt Presse- und Öffentlichkeitsarbeit und organisiert Veranstaltungen über aktuelle Probleme der Wissenschaft. Die Akademienunion kommuniziert mit Wissenschaftsorganisationen des In- und Auslandes und entsendet Vertreter in nationale und internationale Wissenschaftsorganisationen.

Die HSFK ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft. Zur Leibniz-Gemeinschaft gehören seit 1. Januar 2009 86 außeruniversitäre Forschungsinstitute und Infrastruktureinrichtungen für die Wissenschaft sowie drei assoziierte Mitglieder. Leibniz-Institute bearbeiten gesamtgesellschaftlich relevante Fragestellungen strategisch und themenorientiert. Dabei bedienen sie sich verschiedener Forschungstypen wie Grundlagen-, Groß- und anwendungsorientierter Forschung. Sie legen neben der Forschung Wert auf wissenschaftliche Dienstleistungen sowie Wissenstransfer in Richtung Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Die Institute beschäftigen mehr als 14.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sie werden gemeinsam von Bund und Ländern finanziert. Ihr Gesamtetat beträgt etwa 1,1 Milliarden Euro, wovon ca. 230 Millionen Euro aus Drittmitteln stammen.
Näheres unter http://www.leibniz-gemeinschaft.de.

Kontakt HSFK:
Marlar Kin, Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Tel: 069/959104-13, E-Mail: kin@hsfk.de, Baseler Str. 27-31, 60329 Frankfurt am Main, http://www.hsfk.de

Hinweise zur Teilnahme:
Der Eintritt ist kostenlos. Um Anmeldung bei Frau Dr. Karla Neschke unter neschke@leibniz-gemeinschaft.de bis zum 24. April wird gebeten.

Termin:

29.04.2009 18:00 - 21:00

Anmeldeschluss:

24.04.2009

Veranstaltungsort:

Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (HSFK)
Peace Research Institute Frankfurt (PRIF)
4. OG - Sitzungssaal
Baseler Str. 27-31
60329 Frankfurt am Main
Hessen
Deutschland

Zielgruppe:

jedermann

Relevanz:

regional

Sachgebiete:

Gesellschaft, Politik, Recht, Wirtschaft

Arten:

Eintrag:

17.04.2009

Absender:

Marlar Kin

Abteilung:

Presse- und Öffentlichkeitsreferat

Veranstaltung ist kostenlos:

ja

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event27018


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