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Veranstaltung


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12.05.2009 - 12.05.2009 | Berlin

Potenziale städtischer Freiflächen zur Erzeugung erneuerbarer Energie

Ist der heute sichtbare Erfolg der erneuerbaren Energien auch eine Chance für die Städte? Können Städte ihren Energiebedarf selbst decken?

Die Verfügbarkeit und der Verbrauch von Energie sind von entscheidender gesellschaftlicher Bedeutung. Sie ist ein Schlüssel zur Handlungsfähigkeit der Städte, zur wirtschaftlichen und sozialen Stabilität sowie zur Begegnung des voranschreitenden Klimawandels. Verstärkt werden Wege zur Energieeinsparung und zur Erzeugung erneuerbarer Energie gesucht. Städtische Räume werden erst langsam und oft sektoral als Baustein einer zukünftigen Versorgung mit regenerativen Energien wahrgenommen.

Die ExWoSt-Studie geht von der Annahme aus, dass Städte als Energiesenken über ein hohes Potenzial an "energetischen Nutzflächen" zur Erzeugung von erneuerbaren Energien verfügen.

Neben der Vorstellung der Studienergebnisse bietet die Veranstaltung die Möglichkeit, weiteren Forschungs- und Handlungsbedarf gemeinsam mit Experten aus Forschung und Praxis zu diskutieren.

Ist der heute sichtbare Erfolg der erneuerbaren Energien auch eine
Chance für die Städte? Können Städte ihren Energiebedarf selbst decken?
Die Verfügbarkeit und der Verbrauch von Energie ist von entscheidender
gesellschaftlicher Bedeutung. Sie ist ein Schlüssel zur
Handlungsfähigkeit der Städte, zur wirtschaftlichen und sozialen
Stabilität sowie zur Begegnung des voranschreitenden Klimawandels.
Verstärkt werden Wege zur Energieeinsparung und zur Erzeugung
erneuerbarer Energie gesucht. Städtische Räume werden erst langsam und
oft sektoral als Baustein einer zukünftigen regenerativen
Energieversorgung wahrgenommen.
Zu Beginn der ExWoSt-Studie stand die Analyse und Bewertung der
Potenziale, die sich aus der Verschneidung der Aufgabenbereiche Nutzung
städtischer Flächenressourcen, vor allem im Bereich Stadtbrachen sowie
Freiflächen, und dem Einsatz verschiedener Optionen erneuerbarer
Energien ergeben. Der städtische Raum verfügt aber über wesentlich mehr
nutzbare [Frei]Flächen. Die vorliegende Studie geht von der Annahme aus,
dass Städte als Energiesenken über ein hohes Potenzial an "energetischen
Nutzflächen" zur Erzeugung von erneuerbarer Energien verfügen. Hier zu
zählen u.a. Fassaden-, Dachflächen, der Erdboden oder Wasserläufe.
Basierend auf der Ermittlung und der Analyse dieser Flächen werden
beispielhaft Potenzialberechnungen zur Erzeugung von erneuerbarer
Energie in prototypischen Stadträumen durchgeführt.
Die Ermittlung von theoretischen Autarkiegraden, unter Berücksichtigung
von Restriktionen, wie städtebaulichem Impact, Akzeptanz der Bevölkerung
oder Umweltverträglichkeit, ist möglich.
Die Studie "Nutzung städtischer Freiflächen für erneuerbare
Energien", bearbeitet in den Jahren 2007 bis 2009 von der
Fachhochschule Nordhausen, wurde im ExWoSt -- ein Forschungsprogramm
des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) --
im Auftrag des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumordnung (BBSR)
im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) durchgeführt.
Wir laden Sie ein, die Ergebnisse der Studie sowie weiteren Forschungs-
und Handlungsbedarf gemeinsam mit Experten aus Forschung und Praxis zu
diskutieren!

Weitere Informationen und Anmeldung unter:

http://www.bbr.bund.de/cln_007/nn_22702/BBSR/DE/Aktuell/Veranstaltungen/Programm...

Hinweise zur Teilnahme:

Termin:

12.05.2009 09:00 - 16:30

Anmeldeschluss:

04.05.2009

Veranstaltungsort:

Veranstaltungsort: Bundesministerium für Verkehr, Bau und
Stadtentwicklung (BMVBS)
Erich-Klausener-Saal/Lichthof
Dienstgebäude Invalidenstraße 44
10115 Berlin
10115 Berlin
Berlin
Deutschland

Zielgruppe:

Journalisten, Wissenschaftler

E-Mail-Adresse:

Relevanz:

überregional

Sachgebiete:

Energie, Meer / Klima, Politik, Umwelt / Ökologie

Arten:

Eintrag:

24.04.2009

Absender:

Mag. rer. publ. Arndt Schelenhaus

Abteilung:

Pressestelle

Veranstaltung ist kostenlos:

ja

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event27105


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