Am 6. Mai empfängt das HeidelSat-Team der SRH Hochschule Heidelberg mit seiner selbst gebauten Bodenstation ihre Signale. Der Live-Kontakt wird unter anderem mit den Forschungssonden Mars-Express und Venus-Express aufgenommen. Aber auch Signale von Wettersatelliten sollen empfangen werden. In Vorträgen zeigen Experten, wie die Kommunikation über interplanetare Entfernungen hinweg funktioniert. Die Wissenschaftler stellen Missionen der Europäischen Weltraumorganisation ESA vor und geben Einblicke in die Welt der Astronomie. Wer bei den Vorträgen gut aufpasst, kann im anschließenden Gewinnspiel eine Fahrt mit dem SRH Heißluftballon gewinnen.
Auch das Forscherteam HeidelSat stellt seine Arbeit vor. An der SRH Hochschule Heidelberg tüfteln Professoren, Studierende und Hobbyforscher gemeinsam mit Kindern ab 12 Jahren an einem eigenen Satelliten. Ab 2011 soll der Satellit mit dem Namen HeidelSat im Weltall Klimadaten sammeln. "Wir möchten mit dem Projekt besonders junge Menschen für Wissenschaft und Technik begeistern, denn Nachwuchs wird immer gesucht", so Prof. Dr. Achim Gottscheber, Leiter des HeidelSat-Projekts und Dekan der Fakultät für Elektrotechnik an der SRH Hochschule Heidelberg.
Die Veranstaltung der SRH Hochschule Heidelberg ist Pass-Station der Forschungsexpedition Deutschland, einem Projekt des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und der Initiative Wissenschaft im Dialog.
Hinweise zur Teilnahme:
Die Veranstaltung steht allen Interessierten offen und ist kostenfrei.
Termin:
06.05.2009 10:00 - 18:00
Veranstaltungsort:
Großer Hörsaal
Ludwig - Guttmann - Str. 6
69123 Heidelberg
Baden-Württemberg
Deutschland
Zielgruppe:
Lehrer/Schüler, Studierende
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Physik / Astronomie
Arten:
Eintrag:
27.04.2009
Absender:
Sabine Mitternacht
Abteilung:
Pressestelle
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event27157
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).