Sehr geehrte Damen und Herren,
Lebensvorgänge im Computer realitätsnah simulieren - das ist das Ziel der Systembiologie. In den letzten zwei Jahrzehnten, insbesondere durch das Human- und andere Genomprojekte, haben Biologen und Mediziner schier unüberschaubare Datenmengen über einzelne Gene oder Eiweiße angehäuft. Nun heißt es, die vielen molekularen Details zu einem Gesamtbild zusammenzusetzen. Dies gelingt mithilfe von mathematischen Modellen, wobei die Biologen eng mit Vertretern anderer Disziplinen zusammen arbeiten, von der Physik, der Mathematik, Informatik, bis hin zu System- und Ingenieurwissenschaften. Die Modelle können dabei helfen, die Entstehung von Krankheiten wie Krebs aufzuklären oder Vorhersagen zur Wirksamkeit neuer Therapieansätze zu treffen.
Beim ersten "German Symposium on Systems Biology" diskutieren rund 500 deutsche und internationale Experten vom 12. bis zum 15. Mai 2009 die bisherigen Erfolge dieses jungen Wissenschaftszweigs in der Stadthalle Heidelberg. Organisiert wird die Konferenz von Professor Roland Eils, Leiter der Abteilung Theoretische Bioinformatik am Deutschen Krebsfor-schungszentrum und Gründungsdirektor des BioQuant-Zentrums der Universität Heidelberg.
Im Vorfeld des Symposiums informieren die Wissenschaftler bei einer Pressekonferenz über die Chancen des interdisziplinären Ansatzes der Systembiologie. Hierzu laden wir Sie herzlich ein,
am Dienstag, den 12. Mai 2009
ab 12.30 Uhr bis ca. 13.30 Uhr
Kongresshaus Stadthalle Heidelberg
Neckarstaden 24
69117 Heidelberg
Ihre Gesprächspartner sind:
o Professor Roland Eils, Kongresspräsident und Leiter der Abteilung Theoretische Bioinformatik am Deutschen Krebsforschungszentrum, Heidelberg
Die Systembiologie - ein junges Fach mit großer Zukunft
o Professor Dr. Otmar D. Wiestler, Vorstandsvorsitzender und Wissen-schaftlicher Vorstand des Deutschen Krebsforschungszentrums
Die Bedeutung der Systembiologie für die Krebsforschung
o Professor Peter Sorger, PhD, Harvard Medical School, Boston, USA
Der programmierte Zelltod im Computer
o Professor Jens Timmer, Sprecher von Hepatosys, eines der größten deutschen Kompetenznetzwerkes in der Systembiologie, Direktorium des Zentrums für Biosystemanalyse, Universität Freiburg
Die simulierte Leberzelle - Modelle für Regeneration und Entartung
o Dominik Niopek und Kathrin Nussbaum, Studierende an der Universität Heidelberg und Teilnehmer am iGEM-Wettbewerb des MIT, Boston
Lizenz zum Töten - synthetische Killerbakterien gegen Krebszellen
Wir freuen uns auf Ihr Kommen und bitten um Anmeldung per
beiliegendem Antwortformular bis zum 11. Mai 2009.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Stefanie Seltmann
Deutsches Krebsforschungszentrum
Antwort
Deutsches Krebsforschungszentrum
Stabsabteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Im Neuenheimer Feld 280
69120 Heidelberg
Fax: 06221- 42 2968
E-Mail: presse@dkfz.de
Einladung zur Pressekonferenz:
Systembiologie - das Leben virtuell verstehen
Dienstag, 12. Mai 2009, ab 12.30 Uhr
Kongresshaus Stadthalle Heidelberg
Neckarstaden 24
69117 Heidelberg
An der Veranstaltung nehme ich
( ) teil
( ) nicht teil
( ) bitte ich um Zusendung der Presseunterlagen
per E-Mail ( )
per Post ( )
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Redaktion: ......................................................................
Anschrift: .....................................................................
Hinweise zur Teilnahme:
Termin:
12.05.2009 12:30 - 13:30
Anmeldeschluss:
11.05.2009
Veranstaltungsort:
Kongresshaus Stadthalle Heidelberg
Neckarstaden 24
69117 Heidelberg
69117 Heidelberg
Baden-Württemberg
Deutschland
Zielgruppe:
Journalisten
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Biologie, Informationstechnik, Mathematik, Medizin
Arten:
Eintrag:
05.05.2009
Absender:
Dr. Stefanie Seltmann
Abteilung:
Stabsabteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
nein
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event27256
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