Zum Vortrag:
Bereits seit 1975 befindet sich mit dem Werk Fallen Astronaut des belgischen Künstlers Paul van Hoeydonk ein Kunstobjekt auf dem Mond. Die 9 cm große Aluminiumskulptur wurde von der Apollo-15-Crew im Gedenken an die Astronauten platziert, die im Vorfeld der Mondlandungen ums Leben kamen. Seither hat es immer wieder Überlegungen zu Kunstwerken auf dem Mond gegeben. Im Kontext der geplanten Rückkehr auf den Mond hat die NASA nun kürzlich einen Wettbewerb ausgeschrieben, bei dem Kunst gesucht und prämiert wird, die auch auf dem Mond existieren und funktionieren kann.
Dr. Rob La Frenais hat über Ausstellungspraxis promoviert und ist Ehrendoktor des Dartington College of Arts (Totnes, Devon). Er arbeitet als Kurator bei der englischen Agentur The Arts Catalyst, die sich für die Verschränkung von Kunst und Wissenschaft engagiert. Seit 1987 initiierte er Installationen, Performances und Ausstellungen in Museen und im öffentlichen Raum. Er arbeitete mit Künstlern wie James Turrell, Marina Abramovic, HR Giger oder Mona Hatoum zusammen. Bei The Arts Catalyst hat er unter anderem die kontrovers diskutierte Ausstellung Atomic über Kunst und radioaktives Material und Gravity Zero organisiert, zusammen mit dem französischen Weltraumtänzer Kitsou Dubois, der Europäischen Weltraumbehörde ESA und dem Imperial College London.
Weitere Informationen:
http://www.unisaarland.net/mondlandung/
Kontakt:
Prof. Dr. Henry Keazor
Institut für Kunstgeschichte
Tel.: 0681 / 302-2317 oder 302-3978
Hinweise zur Teilnahme:
Termin:
13.07.2009 ab 19:00 - 14.07.2009
Veranstaltungsort:
Rathaus St. Johann
Rathausplatz 1
66111 Saarbrücken
Saarland
Deutschland
Zielgruppe:
jedermann
Relevanz:
regional
Sachgebiete:
Geschichte / Archäologie, Kulturwissenschaften, Kunst / Design
Arten:
Eintrag:
29.06.2009
Absender:
Saar - Uni - Presseteam
Abteilung:
Presse- und Informationszentrum
Veranstaltung ist kostenlos:
nein
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event27871
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