Aus deutscher Sicht kann in Kanada also die Entstehung einer multikulturellen Gesellschaft beobachtet werden, die gegenüber den hiesigen Debatten um Immigration und Integration weit vorangeschritten ist - auch wenn die kanadische Einwanderungsgesellschaft nicht frei von Konflikten ist. Neben der Darstellung von kulturellen Minderheiten in Zeitungen, Fernsehsendungen und Filmen werden auch die kanadische Kulturpolitik sowie die Mediennutzung und -produktion durch verschiedene ethnische Gruppen wie die indianische Urbevölkerung untersucht.
Die Tagung wird gemeinsam von der Universität des Saarlandes (Prof. Dr. Hans-Jürgen Lüsebrink und Dr. Christoph Vatter, Interkulturelle Kommunikation) und der Universität Trier (Prof. Dr. Beatrice Bagola, Romanistik und Dr. Lutz Schowalter, Anglistik) organisiert. Unterstützt wird die Veranstaltung von der kanadischen Botschaft, der Association Internationale des Études Québécoises, dem Zentrum für Kanada-Studien (Trier) sowie der Arbeitsstelle für Interkulturelle Québec-Studien (Saarbrücken).
Weitere Informationen erteilen:
Prof. Dr. Hans-Jürgen Lüsebrink / Dr. Christoph Vatter
Tel.: (0681) 302-3354 / -4789
Fax: (0681) 302-4790
Hinweise zur Teilnahme:
Termin:
03.07.2009 ab 09:30 - 04.07.2009 18:00
Veranstaltungsort:
3. Juli, 9.30 Uhr bis 18 Uhr: Palais Walderdorff, Domfreihof 1b, Trier
4. Juli, 10 bis 18 Uhr: Universität des Saarlandes, Geb. B3 1, Sitzungssaal, Campus, Saarbrücken
66123 Saarbrücken
Saarland
Deutschland
Zielgruppe:
jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
regional
Sachgebiete:
Gesellschaft, Kulturwissenschaften, Medien- und Kommunikationswissenschaften
Arten:
Eintrag:
29.06.2009
Absender:
Thorsten Mohr
Abteilung:
Presse- und Informationszentrum
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event27882
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