Mechatronische Systeme ermöglichen die Realisierung von Funktionen, die sich mechanisch gar nicht oder nur schwer umsetzen lassen. Durch die zunehmende Leistungsfähigkeit werden moderne Elektroniken auch verstärkt zur Realisierung sicherheitsrelevanter Funktionen in mechatronischen Systemen eingesetzt. Damit einher geht die Notwendigkeit nach funktional sicheren Systemen. Darunter wird die Fähigkeit eines Systems verstanden, beim Auftreten von systematischen oder zufälligen Fehlern in einen sicheren Zustand überzugehen bzw. in diesem zu verbleiben. Die normativen Vorgaben zur funktionalen Sicherheit erstrecken sich auf nahezu alle Bereiche und Phasen der Produktentwicklung. Aufgrund der in der Regel hohen Systemkomplexität ist vor allem eine einschlägige methodische Kompetenz erforderlich, um der Sorgfaltspflicht im Sinne der Produkthaftung nachkommen zu können.
Themen:
- Grundlagen der funktionalen Sicherheit nach DIN EN 61508
- Entwicklungstrends in der Automobilindustrie (ISO CD 26262)
- Anforderungen an Organisation und Systemauslegung
- Methoden zur SIL-Klassifizierung
- Methoden zur Systemrisikoanalyse und Zuverlässigkeitsbetrachtung
- Projektbeispiele
Hinweise zur Teilnahme:
Teilnahmegebühr: € 390,-
Termin:
26.11.2009
Veranstaltungsort:
Fraunhofer-Gesellschaft, Institutszentrum Stuttgart (IZS)
Nobelstraße 12
70569 Stuttgart
Baden-Württemberg
Deutschland
Zielgruppe:
Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Elektrotechnik, Informationstechnik, Maschinenbau, Werkstoffwissenschaften, Wirtschaft
Arten:
Eintrag:
17.08.2009
Absender:
Hubert Grosser
Abteilung:
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
nein
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event28273
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