Das Ende der Sowjetunion 1991 war auch das Ende des global geführten Kalten Krieges. Es blieb die rätselhafte Frage, warum die UdSSR fast siebzig Jahre nach ihrer Gründung und nach vierzig Jahren Kaltem Krieg schließlich sang- und klanglos untergegangen war. Denn über Jahrzehnte schien es vielen Beobachtern durchaus offen, welche Seite die Auseinandersetzung für sich entscheiden würde. Was waren die Gründe? War es eine direkte Folge westlicher Politik, wie die etwa die US-Regierung unter Präsident George Bush 1991 erklärte? War die UdSSR vielleicht tatsächlich totgerüstet worden, wie bis heute von manchen angenommen wird? Oder waren es interne Probleme, die möglicherweise bereits in der Anfangsphase der UdSSR angelegt worden waren, die die Sowjetunion und mit ihr schließlich den Ostblock in den Untergang zog.
Prof. Dr. Bernd Stöver, apl. Professor am Historischen Institut der Universität Potsdam und Mitarbeiter des Zentrums für Zeithistorische Forschung in Potsdam
Moderation: Prof. Dr. Bernd Greiner, Historiker und Politologe, Leiter des Arbeitsbereichs "Theorie und Geschichte der Gewalt" des Hamburger Instituts für Sozialforschung
Hinweise zur Teilnahme:
Der Eintritt ist frei.
Beginn: 20 Uhr (Einlass ab 19.30 Uhr)
Eine Voranmeldung ist nicht möglich.
Termin:
05.10.2009 20:00 - 21:30
Veranstaltungsort:
Hamburger Institut für Sozialforschung,
Mittelweg 36, 1. Stock, Raum 106
20148 Hamburg
Hamburg
Deutschland
Zielgruppe:
jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
regional
Sachgebiete:
Kulturwissenschaften, Politik
Arten:
Eintrag:
23.09.2009
Absender:
Press und Öffentlichkeitsarbeit
Abteilung:
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event28776
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