idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store

Veranstaltung


institutionlogo


01.02.2010 - 01.02.2010 | Trier

Zu Gentechnik und Biodiversität

Wissenschaftliche Vortragsreihe im Wintersemester 2009/2010 an der Universität Trier

Gentechnik, Artensterben und Biodiversität sind einige der Themen, die in in der Vortragsreihe des diesjährigen BioGeoTox-Kolloquiums im Wissenschaftspark auf dem Petrisberg stattfinden werden. Die Trierer Biogeographen und das Fach Toxikologie haben in diesem Wintersemester hervorragende Experten mit besonders interessanten Themen für die Vorträge gewonnen.

Das Biogeographische/Geobotanische/Toxikologische Kolloquium der Universität Trier ist inzwischen bekannt geworden mit zukunftsweisenden Vorträgen aus dem Forschungsbereich der Biogeographie und Toxikologie. So startet das BioGeoTox-Kolloquium im Wintersemester 2009/2010 am 2. November 2009 mit dem ersten Vortrag zum Thema "Nanopartikel -Panikmache?". Dr. Arno Gutleb vom EVA, Centre de Recherche Public - Gabriel Lippmann, Luxemburg, hält den Vortrag in der Ökotoxikologie im Wissenschaftspark. Den zweiten Vortag hält Prof. Dr. Karsten Reise vom Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung in List auf Sylt über das Thema "Neobiota der Nordseeküste". Der nächste Redner kommt aus der Schweiz und zwar aus dem Institut für Ökologie und Evolution von der Universität Bern: PD Dr. Gerald Heckel spricht am 30. November zum Thema "Die Microtus-Artenexplosion - Räumliche und zeitliche Dynamik von Artbildung bei Nagetieren".

"Artensterben überall - was können die Zoos dagegen tun?", heißt der Vortrag des Direktors des Zoologischen Gartens, Frankfurt, Prof. Dr. Manfred Niekisch, den er am 7. Dezember 2009 halten wird. Prof. Dr. Pierre L. Ibisch vom Fachbereich Wald und Umwelt von der Fachhochschule Eberswalde spricht am 14. Dezember zum Thema "Naturschutz im Megadiversitäts- und Entwicklungsland Bolivien".

Im Jahr 2010 geht es weiter mit Vorträgen von renommierten Rednern. Dann spricht Prof. Dr. Klaus Hahlbrock vom Max-Planck-Institut für Züchtungsforschung, Köln, zum Thema "Gentechnik und ihre gesellschaftliche Bedeutung". "Darwins Geheimnis - Mit exotischen Schnecken auf der Spur der Evolution", ist der Titel des Vortrags am 18. Januar 2010 von Dr. Matthias Glaubrecht vom Museum für Naturkunde des Leibniz-Instituts für Evolutions-und Biodiversitätsforschung von der Humboldt-Universität Berlin.

Peter Neu hält am 25. Januar 2010 einen Vortrag zum Thema "Trichoptera (Köcherfliegen) - Besiedlung von Mikrohabitaten in Still- und Fließgewässern". Prof. Dr. Michael Scherer-Lorenzen vom Institut für Biologie II/ Geobotanik der Universität Freiburg, spricht am 1. Februar 2010 zum Thema "Vom Wert der Vielfalt: die Bedeutung der Biodiversität für Ökosystemfunktionen". Den letzten Vortag im Wintersemester hält Prof. Dr. Christian Ammer zum Thema "Möglichkeiten und Grenzen beim Waldbau mit der Douglasie" am 8. Februar 2010. Prof. Ammer lehrt an der Universität Göttingen in der Abteilung für Waldbau und Waldökologie der gemäßigten Zonen.

Alle Vorträge finden von 16:15 bis 17:45 Uhr, im Wissenschaftspark 25-27, Raum 04.13 oder auf Campus II im Hörsaalzentrum 203 statt.

Programm der Vortragsreihe:

02. November 2009 (Ökotoxikologie, Wissenschaftspark): Dr. Arno Gutleb (EVA, Centre de Recherche Public - Gabriel Lippmann, Luxemburg): "Nanopartikel - Panikmache?"

16. November 2009 (Geobotanik, Campus II, HZ 203): Prof. Dr. Karsten Reise (Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung, List/Sylt): "Neobiota der Nordseeküste"

30. November 2009 (Biogeographie, Wissenschaftspark): PD Dr. Gerald Heckel (Institut für Ökologie und Evolution, Universität Bern): "Die Microtus-Artenexplosion - Räumliche und zeitliche Dynamik von Artbildung bei Nagetieren"

07. Dezember 2009 (Biogeographie, Wissenschaftspark): Prof. Dr. Manfred Niekisch (Direktor des Zoologischen Gartens, Frankfurt): "Artensterben überall - was können die Zoos dagegen tun?"

14. Dezember 2009 (Biogeographie, Wissenschaftspark): Prof. Dr. Pierre L. Ibisch (Fachbereich für Wald und Umwelt, Fachhochschule Eberswalde): "Naturschutz im Megadiversitäts- und Entwicklungsland Bolivien"

11. Januar 2010 (Ökotoxikologie, Wissenschaftspark): Prof. Dr. Klaus Hahlbrock (Max-Planck-Institut für Züchtungsforschung, Köln): "Gentechnik und ihre gesellschaftliche Bedeutung"

18. Januar 2010 (Biogeographie, Wissenschaftspark): Dr. Matthias Glaubrecht (Museum für Naturkunde, Leibniz-Institut für Evolutions- und Biodiversitätsforschung, Humbold-Universität Berlin): "Darwins Geheimnis - Mit exotischen Schnecken auf der Spur der Evolution"

25. Januar 2010 (Biogeographie, Wissenschaftspark): Peter Neu: "Trichoptera
(Köcherfliegen) - Besiedlung von Mikrohabitaten in Still- und Fließgewässern"

01. Februar 2010 (Geobotanik, Campus II, HZ 203): Prof. Dr. Michael Scherer-Lorenzen (Institut für Biologie II/Geobotanik, Universität Freiburg): "Vom Wert der Vielfalt: die Bedeutung der Biodiversität für Ökosystemfunktionen"

08. Februar 2010 (Geobotanik, Campus II, HZ 203): Prof. Dr. Christian Ammer (Abteilung für Waldbau und Waldökologie der gemäßigten Zonen, Universität Göttingen): "Möglichkeiten und Grenzen beim Waldbau mit der Douglasie"

Hinweise zur Teilnahme:

Termin:

01.02.2010 16:15 - 17:45

Veranstaltungsort:

Universität Trier
Wissenschaftspark 25-27, Raum 04.13 oder
Campus II, Hörsaalzentrum 203
54286 Trier
Rheinland-Pfalz
Deutschland

Zielgruppe:

jedermann

Relevanz:

regional

Sachgebiete:

Biologie, Geowissenschaften, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie

Arten:

Eintrag:

08.10.2009

Absender:

Heidi Neyses M. A.

Abteilung:

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Veranstaltung ist kostenlos:

nein

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event28964


Hilfe

Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
Verknüpfungen

Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

Klammern

Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

Wortgruppen

Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

Auswahlkriterien

Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).