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Durch Eigenverantwortung, Transparenz und Wettbewerb sollen die Hochschulen ihr Profil schärfen und die Qualität von Forschung und Lehre verbessern. Doch wie verhält es sich mit dem "Gegenstück" autonomer Hochschulen, den Wissenschaftsministerien? Was bedeutet der Paradigmenwechsel in der staatlichen Steuerung für ihr Rollenverständnis, ihre, Arbeitsabläufe und Binnenstrukturen? Wurde ihr neues Aufgabenspektrum angesichts der veränderten Beziehung zu den Hochschulen bereits klar genug umrissen? Inwieweit stimmen etwa bei den neuen Steuerungsinstrumenten Intention und faktische Handhabung überein?
Es ist an der Zeit, nach dem "Wissenschaftsministerium von morgen" zu fragen, seiner Identität, verbleibenden und neuen Aufgaben, Interaktionsweisen mit den Hochschulen, Personalentwicklungsbedarfen u.a.m.
Das CHE-Symposium "Wissenschaftsministerien von morgen - Rückzug oder neue Aufgaben?"
am 3. und 4. Februar 2010 im dbb-Forum Berlin
soll Handlungsbedarfe deutlich machen, neue Rollen für Ministerien reflektieren und Möglichkeiten der Veränderung aufzeigen.
Es gibt in Deutschland und im benachbarten Ausland bereits interessante Reformansätze, die einer näheren Betrachtung und Diskussion bedürfen. Diese wird das CHE mit namhaften Referent(innen) aus Ministerien und Hochschulen sowie mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Tagung führen.
Hinweise zur Teilnahme:
Kostenbeitrag 250,- Euro
Termin:
03.02.2010 ab 10:00 - 04.02.2010 12:30
Veranstaltungsort:
dbb-Forum
Friedrichstraße 169/170
10117 Berlin
Nordrhein-Westfalen
Deutschland
Zielgruppe:
Wissenschaftler, jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
fachunabhängig
Arten:
Eintrag:
22.12.2009
Absender:
Britta Hoffmann-Kobert
Abteilung:
Bereich Dialog und Veranstaltungen
Veranstaltung ist kostenlos:
nein
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event29791
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