Warum haben Länder, in denen die Menschen einander mehr vertrauen, ein höheres Wirtschaftswachstum und eine höhere durchschnittliche Lebenszufriedenheit? Wie funktioniert Vertrauen? Ist Vertrauen abhängig von kulturellen Prägungen? Welche Rolle spielen Fairness und Reziprozität in menschlichen Entscheidungsprozessen? Diese und ähnliche Fragen diskutieren der Verhaltensökonom Prof. Dr. Klaus M. Schmidt (München), der empirische Sozialforscher und Spieltheoretiker Prof. Dr. Thomas Gautschi (Mannheim), der Vertragsrechtler Prof. Dr. Marc-Philippe Weller (Mannheim) und die Unternehmensberaterin Stephanie Unger (Berlin).
Die Veranstaltung ist Teil der aktuellen Vortragsreihe "Kredit und Vertrauen" an der Universität. Dabei geht es um Fragen wie: Wie funktioniert Vertrauen? Wozu braucht der Markt Vertrauen? Reichen nicht Informationen und Sanktionen aus? Hätte nicht vielleicht ein wenig mehr "Misstrauen" gar die Bankenkrise verhindern können? Eingebettet ist die Reihe in das von der Mannheimer Geschichtswissenschaftlerin Prof. Dr. Annette Kehnel initiierte Projekt "Wirtschaft und Kultur im Gespräch". Dieses beleuchtet die Wechselbeziehung zwischen den vermeintlichen Antipoden Wirtschaft und Kultur und will eine Plattform für grenzüberschreitende Gespräche bieten. Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Kultur tauschen sich aus mit Studierenden aller Fakultäten. Den Gesprächsstoff bieten Schlüsselbegriffe des gesellschaftlichen Lebens, an denen sich die Grundspannung zwischen Wirtschaft und Kultur immer wieder neu entzündet.
Hinweise zur Teilnahme:
Termin:
31.05.2010 19:00 - 21:00
Veranstaltungsort:
Hörsaal O 163
Schloss, Ostflügel
68161 Mannheim
Baden-Württemberg
Deutschland
Zielgruppe:
jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
regional
Sachgebiete:
Gesellschaft, Wirtschaft
Arten:
Eintrag:
19.03.2010
Absender:
Achim Fischer
Abteilung:
Pressestelle
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event30671
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