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20.05.2010 - 20.05.2010 | Stuttgart

Diskussionsabend: Nanotechnologie - Chancen und Risiken

Wissenschaft, Wirtschaft und Politik setzen große Erwartungen in die Nanotechnologien. Dem zweifellos großen Innovationspotenzial stehen aber auch Gefahren und Ängste gegenüber. Insbesondere bei medizinischen Produkten, Lebensmitteln, Verpackungen, Kosmetika, Textilien und anderen verbrauchernahen Produkten, die Nanomaterialien bzw. Nanopartikel enthalten, werden zunehmend Bedenken geäußert. Welche Chancen und welche Risiken birgt die Nanotechnologie und müssen Verbraucher besser geschützt werden? Diese und weitere Fragen greift der Diskussionsabend mit Prof. Dr. Harald Krug (EMPA), Dr. Carolin Kranz (BASF) und Christiane Manthey (Verbraucherzentrale Baden-Württemberg) am 20. Mai im Lindenmuseum in Stuttgart auf.

Sie ermöglicht die Entwicklung neuer, optimierter Materialien, Produkte und Anwendungen: Die Nanotechnologie. Ihr verdanken wir stromsparende Beleuchtungsmöglichkeiten durch nano-technologisch erzeugte Schichtsysteme in LEDs, sparsamere und sicherere Autos durch nano-technisch optimierte und dadurch leichtere und elastischere Kunststoffe sowie bessere Heilungsmethoden bei Krebs durch eisenoxidhaltige Nanopartikel die, in Tumore eingeschleust und elektromagnetisch erhitzt, Tumorzellen zerstören. Die Nanotechnologie bietet neue Möglichkeiten für viele Lebensbereiche.

Zu Recht setzen Wissenschaft, Wirtschaft und Politik große Erwartungen in das Potenzial der Nanotechnologien für Wirtschaft, Umwelt und Gesundheit. Gleichzeitig wächst die Verunsicherung seitens der Verbraucher insbesondere gegenüber verbrauchernahen Produkten, die Nanomaterialien bzw. Nanopartikel enthalten.

Als wichtiger Drittmittelgeber in Baden-Württemberg mit Schwerpunkt Nanotechnologieforschung nimmt die Baden-Württemberg Stiftung die jüngsten Diskussionen in den Medien und der Öffentlichkeit zum Anlass, das wichtige Thema der Verbrauchersicherheit und Nanotechnologie wissenschaftlich basiert zu diskutieren.

Welche Chancen und welche Risiken birgt die Nanotechnologie? Welche Rolle kann die Wissenschaft im notwendigen Dialog spielen? Welche Potenziale bietet sie der Wirtschaft? Wie wird sich Nanotechnologie auf unseren Alltag auswirken? Und müssen Verbraucher besser geschützt werden?

Sie sind herzlich eingeladen mitzudiskutieren am:
Donnerstag, 20. Mai 2010, 18:30 bis 20:15 Uhr
im Lindenmuseum Stuttgart, Hegelplatz 1, 70174 Stuttgart

Hinweise zur Teilnahme:
Die Teilnahme ist kostenlos. Um Anmeldung bis 07. Mai 2010 per Mail wird gebeten.

Termin:

20.05.2010 18:30 - 20:15

Anmeldeschluss:

07.05.2010

Veranstaltungsort:

Lindenmuseum Stuttgart
Hegelplatz 1
70174 Stuttgart
Baden-Württemberg
Deutschland

Zielgruppe:

jedermann

Relevanz:

regional

Sachgebiete:

Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin, Werkstoffwissenschaften

Arten:

Eintrag:

09.04.2010

Absender:

Iris Berghold M.A.

Abteilung:

Pressestelle

Veranstaltung ist kostenlos:

ja

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event30876

Anhang
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