Der Workshop will Fachleute aus den Bereichen der Kriminalistik, der Biologie, der Psychologie, der Geschichtswissenschaft, der Informationstechnologie sowie aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zusammenbringen, um den ebenso kontroversen wie aktuellen Fragen rund um das Thema „Biometrie“ nachzugehen, sich produktiv zu streiten und neue Sichtweisen aufzuzeigen. Verhelfen biometrischen Verfahren tatsächlich zu mehr Sicherheit? Bis zu welchem Grad sind Eingriffe in das Recht auf informationelle Selbstbestimmung hinnehmbar? Und: Was ist eigentlich neu an den gegenwärtigen Debatten?
Programm Freitag, 18. Juni 2010 – Workshop
9-11 Uhr
Der interdisziplinäre Ansatz der Operativen Fallanalyse
Kriminalhauptkommissar Dirk Schinke, Polizeilicher Fallanalytiker am Polizeipräsidium München
Biometrie als Sicherheitstechnologie?
Constanze Kurz, Chaos Computer Club Berlin
11-11.30 Uhr
Kaffeepause
11.30-13.30 Uhr
Geschichte + Technik der Personenidentifizierung
Dr. Daniel Siemens und Dr.Wim Martens, Junges Kolleg
Molekularbiologische Grundlagen von biometrischen Merkmalen – Eine Einführung
Dr. Stefanie Scheu, Junges Kolleg
Praxis der modernen Spurensicherung
Dr. Frank Tschentscher, Landeskriminalamt NRW
Abschlussrunde
Hinweise zur Teilnahme:
Die Veranstaltung richtet sich an ein wissenschaftliches Fachpublikum, ist jedoch presse-öffentlich. Um vorherige Anmeldung unter awk@awk.nrw.de wird jedoch gebeten.
Termin:
18.06.2010 09:00 - 13:30
Anmeldeschluss:
15.06.2010
Veranstaltungsort:
Karl-Arnold-Haus der Wissenschaften
Palmenstr. 16
40217 Düsseldorf
Nordrhein-Westfalen
Deutschland
Zielgruppe:
jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
regional
Sachgebiete:
Gesellschaft, Informationstechnik
Arten:
Eintrag:
08.06.2010
Absender:
Robert Kekez
Abteilung:
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event31662
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